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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden die zwischen 1933 und 1945 und vor allem während des zweiten Weltkriegs verübten Verbrechen der NS-Gewaltherrschaft in der Öffentlichkeit kaum kontrovers diskutiert. Die Adenauer-Regierung verfolgte eine Strategie der Wiedereingliederung erfahrener Funktionseliten in den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden die zwischen 1933 und 1945 und vor allem während des zweiten Weltkriegs verübten Verbrechen der NS-Gewaltherrschaft in der Öffentlichkeit kaum kontrovers diskutiert. Die Adenauer-Regierung verfolgte eine Strategie der Wiedereingliederung erfahrener Funktionseliten in den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau Westdeutschlands. Anstatt sich kritisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, nahm man eine Haltung des so genannten „kollektiven Beschweigens“ ein – eine Haltung des „Nicht-darüber-Sprechen“ , die Uwe Timm in seinem Buch als „Feigheit“ und „Totschweigen“ anprangert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Uwe Timms Erzählung 'Am Beispiel meines Bruders' und stellt sich die Frage, inwiefern dieser Text einen Beitrag zur literarischen Erinnerungskultur leistet.