Arend, ein alter Mann, und Malte, ein vierzehnjähriger Junge, lernen sich in der Stadtbücherei kennen und kommen über eines der Bücher, das Malte gerade zurückgibt, miteinander ins Gespräch. Aus einem ersten, langen Gespräch entwickelt sich eine Freundschaft. Diese Freundschaft steht im Mittelpunkt des Buches. Beide sind eher Außenseiter; Malte hat als Junge aus einer kinderreichen Familie mit sehr wenig Geld am Gymnasium einen schweren Stand, Arend ist vor allem aufgrund seiner Homosexualität ein Außenseiter. Untereinander aber finden sie, trotz eines Altersunterschieds von fast 70 Jahren, viele Gemeinsamkeiten.