29,99 €
Statt 32,00 €**
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
29,99 €
Statt 32,00 €**
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 32,00 €****
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 32,00 €****
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Kritiker des Staates Israel und seiner Siedlungspolitik geraten schnell unter den Verdacht des Antisemitismus - so auch die prominente jüdische Philosophin Judith Butler. In ihrem neuen Buch geht Butler der Frage nach, wie eine Kritik am Zionismus aus dem Judentum selbst heraus möglich, ja ethisch sogar zwingend ist. In einer eindringlichen Auseinandersetzung mit Hannah Arendt, Emmanuel Lévinas, Walter Benjamin, Primo Levi und den Palästinensern Edward Said und Mahmoud Darwish entwickelt sie eine neue jüdische Ethik, die sich gegen die von Israel ausgeübte und vom Zionismus legitimierte…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 12.35MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Kritiker des Staates Israel und seiner Siedlungspolitik geraten schnell unter den Verdacht des Antisemitismus - so auch die prominente jüdische Philosophin Judith Butler. In ihrem neuen Buch geht Butler der Frage nach, wie eine Kritik am Zionismus aus dem Judentum selbst heraus möglich, ja ethisch sogar zwingend ist. In einer eindringlichen Auseinandersetzung mit Hannah Arendt, Emmanuel Lévinas, Walter Benjamin, Primo Levi und den Palästinensern Edward Said und Mahmoud Darwish entwickelt sie eine neue jüdische Ethik, die sich gegen die von Israel ausgeübte und vom Zionismus legitimierte staatliche Gewalt sowie Israels koloniale Unterdrückung von Bevölkerungsgruppen wendet. Diese Ethik steht ein für die Rechte der Unterdrückten, für die Anerkennung des Anderen und die Infragestellung der jüdischen Souveränität als alleinigem Bezugsrahmen der israelischen Staatsraison. Aus der Erfahrung von Diaspora und Pluralität heraus plädiert Butler für einen Staat, in dem Israelis und Palästinenser, Juden und Nichtjuden gleichberechtigt zusammenleben.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Judith Butler ist Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California, Berkeley. Sie ist eine der einflussreichsten Philosophinnen der Gegenwart und gilt als wichtigste Theoretikerin der Geschlechterforschung und Begründerin der Queer Theory. Ihr wohl bekanntestes Buch ist "Das Unbehagen der Geschlechter" (1991). Bei Campus erschien von ihr zuletzt "Raster des Krieges" (2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gewinnbringendes Potenzial hat dieses im Original bereits 2012 erschienene Buch von Judith Butler laut Katrin Meyer genug. Hier und da hätte sich die Rezensentin zwar eine Zuspitzung der Überlegungen gewünscht. Im Ganzen aber scheint ihr Butlers Versuch einer ethischen Perspektive auf den israelisch-palästinensischen Konflikt gelungen. Streitbar bleibt laut Rezensentin zwar Butlers Stellungnahme gegen den Zionismus und Israels Siedlungspolitik, die die Autorin im Buch mit Stimmen von Hannah Arendt oder Edward Said untermauert, doch scheint Meyer Butlers Ansatz immer vor allem als einer der Logik der Gerechtigkeit verpflichteter. Das ist allerdings auch der Grund, warum die Rezensentin Butlers Argumentation für wenig praktikabel hält. Allzu radikal hebe sie auf die Schwächung jüdischer Souveränität ab. Dass und wie die Autorin in ihrem Buch auf die Kritik an dieser Haltung eingeht, hält Meyer für bemerkenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Mit diesem Buch wird die Kritik an der Verleihung des Adorno-Preises 2013 an Judith Butler wohl endgültig ins Leere laufen.", Süddeutsche Zeitung, 12.02.2014