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  • Format: PDF

Welche Vorstellung von Südamerika hatten die Menschen im Deutschen Reich zwischen 1880 und 1930? Visuelle Medien wie Fotos und Bildpostkarten vermittelten dem deutschen Publikum ein ambivalentes Bild des fremden Kontinents: Stadtansichten, Häfen, Zoos und Fabriken einerseits, Indigene und Ruinen andererseits. Hinnerk Onken zeigt in seiner kulturwissenschaftlich ausgerichteten Medien- und Wissensgeschichte des europäisch-südamerikanischen Kulturkontaktes, dass nicht nur bekannte Dichotomien aus Tradition und Moderne verhandelt wurden, sondern sich hybride Bedeutungen bildeten, deren Sinn je nach Nutzungszusammenhang oszillierte.…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 16.95MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Welche Vorstellung von Südamerika hatten die Menschen im Deutschen Reich zwischen 1880 und 1930? Visuelle Medien wie Fotos und Bildpostkarten vermittelten dem deutschen Publikum ein ambivalentes Bild des fremden Kontinents: Stadtansichten, Häfen, Zoos und Fabriken einerseits, Indigene und Ruinen andererseits. Hinnerk Onken zeigt in seiner kulturwissenschaftlich ausgerichteten Medien- und Wissensgeschichte des europäisch-südamerikanischen Kulturkontaktes, dass nicht nur bekannte Dichotomien aus Tradition und Moderne verhandelt wurden, sondern sich hybride Bedeutungen bildeten, deren Sinn je nach Nutzungszusammenhang oszillierte.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Hinnerk Onken (Dr. phil.) lehrt und forscht an der Leibniz Universität Hannover zur Geschichte Lateinamerikas. Zuvor war er von 2010 bis 2017 an der Universität zu Köln beschäftigt. Für seine Dissertation an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhielt er 2011 den renommierten Kulturpreis Bayern.