Die Beiträge dieses Bandes gehen auf die Spezifika akademisch-universitärer Erinnerungsorte ein: Vor dem Hintergrund der neueren Gedächtnis- und Erinnerungsforschung erläutern Universitätshistoriker und -archivare ihr Verständnis der Signalbegriffe "Erinnerungsorte" und "Ambivalenz".
Zwei übergeordnete Problembereiche strukturieren den Band: Der Abschnitt "Erinnerung im Raum" wendet sich der räumlichen Dimension des Erinnerns zu. Er trägt damit der im zurückliegenden Jahrzehnt erneuerten geschichtswissenschaftlichen Aufmerksamkeit für die vieldeutige und historisch belastete "Raum"-Kategorie Rechnung. Denn im Zuge des "spatial turn" ist diese Kategorie auch in der Geschichte von Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik stärker als bisher in den Fokus gerückt. Der zweite Teil des Bandes, "Erinnerung, Sprache und Person", umfasst Beiträge, die sich aus verschiedenen Zugangsrichtungen dem Problem universitärer Identitätskonstruktionen und Geschichtspolitiken widmen.
Zwei übergeordnete Problembereiche strukturieren den Band: Der Abschnitt "Erinnerung im Raum" wendet sich der räumlichen Dimension des Erinnerns zu. Er trägt damit der im zurückliegenden Jahrzehnt erneuerten geschichtswissenschaftlichen Aufmerksamkeit für die vieldeutige und historisch belastete "Raum"-Kategorie Rechnung. Denn im Zuge des "spatial turn" ist diese Kategorie auch in der Geschichte von Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik stärker als bisher in den Fokus gerückt. Der zweite Teil des Bandes, "Erinnerung, Sprache und Person", umfasst Beiträge, die sich aus verschiedenen Zugangsrichtungen dem Problem universitärer Identitätskonstruktionen und Geschichtspolitiken widmen.