Es ist echt überraschend, wie schwer es einem fallen kann eine Rezension zu schreiben. Vor allem, wenn das Buch, welches man gelesen hat, tatsächlich etwas bewegt. Es war ein wirklich, wirklich gutes Buch, es konnte mich greifen, emotional erreichen. Es hat was mit mir gemacht, mich bewegt und sagt
etwas aus. Hier kommt beim Lesen tatsächlich eine Nachricht an.
American Hero ist so vollkommen…mehrEs ist echt überraschend, wie schwer es einem fallen kann eine Rezension zu schreiben. Vor allem, wenn das Buch, welches man gelesen hat, tatsächlich etwas bewegt. Es war ein wirklich, wirklich gutes Buch, es konnte mich greifen, emotional erreichen. Es hat was mit mir gemacht, mich bewegt und sagt etwas aus. Hier kommt beim Lesen tatsächlich eine Nachricht an.
American Hero ist so vollkommen anders als erwartet, so viel besser, und aussagekräftiger! Und obwohl es nur 176 Seiten sind, habe ich im Verhältnis zu anderen Büchern sehr viel länger daran gelesen. Nicht weil es langweilig gewesen wäre, oder sich gezogen hat. Wobei ich bei diesem Thema wirklich nicht von Langeweile oder Spannung reden mag. Nein das Buch geht einfach unter die Haut, es ist ein schweres Thema. Es liest sich nicht locker flockig mal eben schnell durch, es beschäftigt den Kopf und stößt Gedankengänge an. Es ist keine leichte Kost, aber es ist dennoch sehr gut rüber gebracht und für die Altersgruppe meiner Meinung auch immer noch passend geblieben.
Schon beim Lesen habe ich mich gefragt, wie ich dazu bloß eine Rezension schreiben soll, "darf" ich das überhaupt? Natürlich darf ich, doch beschäftigte mich die Frage ob es auch angebracht ist. Und eigentlich muss ich auch hier sagen: Ja, ist es. Ich bin nämlich der Meinung, dass dieses Buch gelesen werden muss, das Thema behandelt werden muss. Krieg ist kein Spaß, kein Spiel. Und deswegen muss gerade so ein Buch gesehen werden. Hier wird Krieg nicht verherrlicht, denn der Charakter selbst, der Held, er kann sich als solchen nicht sehen. Was er alles erlebt hat, was passiert ist, es hat viel in ihm hinterlassen. Es hat ihn gezeichnet und beschäftigt ihn.
Das Buch ist einfach wirklich gut geschrieben. Morton Rhue ist definitiv ein Autor, der kritische Bücher schreiben kann und diese auch authentisch darstellt.