Levke Harders verknüpft in dieser ersten Disziplingeschichte des Faches American Studies neuere Ansätze der Wissenschaftsgeschichte mit einer geschlechter- und sozialhistorischen Perspektive, um soziale und politische Faktoren in der Fachentwicklung ebenso wie die (Re-) Produktion struktureller und epistemologischer Ungleichheiten aufzuzeigen.
Levke Harders studierte Neuere deutsche Literatur, Neuere und Neueste Geschichte sowie Gender Studies in Berlin und New York. 2011 Promotion im Fach Geschichtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Geschlechtergeschichte an der Universität Bielefeld sowie seit 2010 zudem Geschäftsführerin der Bielefeld Graduate School in History and Sociology. 2003 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Forschungsschwerpunkte: Migrationsforschung, Wissenschaftsgeschichte, Geschlechtergeschichte, Biografieforschung, Historische Bildforschung, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft.
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