Das Buch gewährt einen umfassenden Überblick über den Status quo der U.S.-amerikanischen Rechtslage zu Humangentests, die in der Medizin zum Einsatz kommen. Die U.S.A. nehmen auf dem Gebiet der Humangenetik und in der Übertragung der erzielten Forschungsergebnisse in die medizinische Praxis international eine Spitzenposition ein. Ausdruck dieser überragenden Stellung der Vereinigten Staaten ist, dass die dort entwickelten Erbguttests und Verfahren weltweit genutzt werden. Dies gilt neben Verbrauchergentests von U.S.-Anbietern auch für klinische Gentests, die Mediziner außerhalb der U.S.A. bei ihren Patienten veranlassen und anschließend zur Auswertung an ein Labor des U.S.-Testherstellers schicken. Die Autorin untersucht im Hinblick auf diese internationale Dimension insbesondere, inwieweit die Qualitätssicherung humangendiagnostischer Tests, der Schutz vor genetischer Diskriminierung sowie die Vertraulichkeit genetischer Gesundheitsdaten in den Vereinigten Staaten gewährleistet sind.
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