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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Einführung in das Studium der Neueren und Neusten Geschichte Weimarer Republik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Amerikaner am 6. April 1917 in den ersten Weltkrieg eintraten, betonten sie bereits, dass es ihnen hauptsächlich darum ginge, den Frieden zu sichern. So bemühten sie sich auch nach Ende des ersten Weltkriegs weiter um die internationale Friedenssicherung. Zur konkreten Umsetzung äußerte sich der damalige…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Einführung in das Studium der Neueren und Neusten Geschichte Weimarer Republik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Amerikaner am 6. April 1917 in den ersten Weltkrieg eintraten, betonten sie bereits, dass es ihnen hauptsächlich darum ginge, den Frieden zu sichern. So bemühten sie sich auch nach Ende des ersten Weltkriegs weiter um die internationale Friedenssicherung. Zur konkreten Umsetzung äußerte sich der damalige amerikanische Präsident Woodrow Wilson auf der Pariser Friedenskonferenz (18.01.1919-21.01.1919) mit seinem 14-Punkte Plan. In diesen wurden nicht nur die Kriegsziele Amerikas deutlich, sondern auch eine Reihe von Bedingungen, die die demokratische Friedenssicherung in Europa sichern sollten. Eine Bedingung war beispielsweise das Ende der Geheimdiplomatie. Der 14. Punkt war jedoch einer der wichtigsten, er enthielt die Forderung nach einer Gründung eines überstaatlichen Zusammenschlusses, eines Völkerbundes. Dieser sollte künftig die Beziehungen zwischen den Völkern friedlich regeln, um gewaltvolle Auseinandersetzungen zu vermeiden. Allerdings schien es dabei so, als ob sich die USA zunächst keine Gedanken über mögliche negative Auswirkungen eines solchen Bundes machen würden. Anders reagierten die Franzosen und Engländer, die frühzeitig Studien in Auftrag gaben, um mögliche negative Auswirkungen des Völkerbundes aufzudecken. Zudem arbeiteten beide schon an einem konkreten Satzungsentwurf. Als die Engländer dann im März 1918 ihre Studie, die von Lord Phillimore geleitet wurde, beendeten und auch die Franzosen ihren Bericht, für den Léon Bourgeois mitverantwortlich war, kurze Zeit später abgeschlossen, war Woodrow Wilson förmlich dazu gezwungen sich intensiver mit seinem Gedanken des Völkerbundes und dessen konkreten Aufbau zu machen. Folglich beauftragte er Colonel House, einen seiner Vertrauten, einen Satzungsentwurf im Namen der Amerikaner anzufertigen. Letztendlich legten die USA zwei Entwürfe vor, in denen nicht nur die politische Unabhängigkeit, sondern auch die territoriale Integrität der einzelnen Mitgliedsstaaten gefordert wurde. Dieser Gedanke ist sicherlich als Erweiterung der Monroe-Doktrin, die die bisherige Außenpolitik der USA gut widerspiegelt, anzusehen. Die beiden amerikanischen Entwürfe befassten sich zudem noch mit der Frage der Abrüstung. Ein Staat solle nur so viele Waffen, Truppen, etc. besitzen, wie für die Garantie der inneren Sicherheit erforderlich seien. Seien nicht mehr Waffen erforderlich, so solle abgerüstet werden.

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