Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Bildungs- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Geopolitik – Theorien des politischen Raumes, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert. Zuerst wird kurz Amerikas Status im globalen Gefüge aufgezeigt. Darauf aufbauend sollen dann zuerst die theoretischen Aspekte der Geopolitik der USA, speziell die der Administration von George Walker Bush, herausgearbeitet werden. Hier sollen auch die unterschiedlichen Strömungen der Politik sowie ihr Einfluss beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang soll dann in einem weiteren Schritt geprüft werden, inwieweit die Anschläge des 11. September 2001 für einen Wandel in der Außen- und Sicherheitspolitik der USA stehen und was sie für Wirkungen auf das Alltagsleben der Amerikaner hatten. Im dritten Schritt wird dann anhand von ausgewählten Beispielen die Übereinstimmung von Theorie und Praxis überprüft. Hierzu kommen vor allem die Kriege in Afghanistan (2001) und im Irak (ab 2003) in Frage. Weiterhin soll vor allem der Einfluss der Energiepolitik im Allgemeinen und der von geostrategischen Ressourcen im Speziellen analysiert werden. Als Fallbeispiel soll hier der sogenannte Cheney-Plan, der vor allem die Bedeutung der Energiesicherheit für die Nationale Sicherheit der USA unterstreicht, dienen. Dieses Beispiel soll dann wiederum dazu genutzt werden, die Implikationen der Energiepolitik auf die Geostrategie im Persischen Golf und im Gebiet rund um das Kaspische Meer aufzuzeigen, den Kernbereichen amerikanischer Außen- und Sicherheitspolitik. Der Bogen wird schließlich mit dem Aufzeigen von Problemen dieser Politik sowie dem Herausarbeiten möglichen Handlungsalternativen geschlossen.