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Eine kleine bunte Truppe und jede Menge Spaß! Sie heißen nicht nur Amina, Erdal und Njami, sondern auch Bartek, Milan, Irina, Nadja, Antonia und Wowa. Alle sind sie 6 oder 7 Jahre alt. Ihre alte Heimat (oder die ihrer Eltern) waren Afghanistan, die Türkei, Kenia, Polen, Kroatien, Russland, Spanien und Syrien. Ihre neue Heimat ist Deutschland, darum lernen sie Deutsch, alle zusammen und manchmal auch alle durcheinander. Klar geht da manchmal etwas schief. Deutsch ist nun mal eine schwere Sprache. Warum, zum Beispiel, ist es ein Unfall, wenn man mit dem Roller umfällt, und kein Umfall? Nur gut,…mehr

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Produktbeschreibung
Eine kleine bunte Truppe und jede Menge Spaß! Sie heißen nicht nur Amina, Erdal und Njami, sondern auch Bartek, Milan, Irina, Nadja, Antonia und Wowa. Alle sind sie 6 oder 7 Jahre alt. Ihre alte Heimat (oder die ihrer Eltern) waren Afghanistan, die Türkei, Kenia, Polen, Kroatien, Russland, Spanien und Syrien. Ihre neue Heimat ist Deutschland, darum lernen sie Deutsch, alle zusammen und manchmal auch alle durcheinander. Klar geht da manchmal etwas schief. Deutsch ist nun mal eine schwere Sprache. Warum, zum Beispiel, ist es ein Unfall, wenn man mit dem Roller umfällt, und kein Umfall? Nur gut, dass es Regine gibt. Sie hatte lange Zeit, Deutsch zu lernen, und ist die Lehrerin der witzigen Kinder. Eine lustige Lehrerin. Und was kommt heraus, wenn eine lustige Lehrerin auf witzige Kinder trifft: großartige Geschichten.

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Autorenporträt
Regine Kämper, geboren 1953 in Gelsenkirchen, studierte Russisch, Englisch und Niederländisch an der Universität Heidelberg. Zusammen mit ihrer Kollegin Hanni Ehlers übersetzte sie zahlreiche Kinderbücher. Seit 1981 unterrichtet sie außerdem Deutsch als Fremdsprache. Unter anderem gibt sie Migranten und Flüchtlingen Deutschunterricht.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.10.2016

Die Tür öffnen
Erfahrungen einer Lehrerin
mit ausländischen Kindern
„Gut gemacht Bartek“, lobt sich der kleine Junge aus Polen selbst, und ist überzeugt davon, dass er seiner Lehrerin das Leben gerettet hat, denn die will wohl wirklich die Bananenschale essen, die sie ihnen gerade zeigt. Sie sitzen zusammen im Stuhlkreis, eine Gruppe kleiner Kinder aus aller Welt, aus Polen, Kenia, Kroatien, aus Russland, Spanien und Syrien, und lernen die ersten Begriffe Deutsch, erleben spielerisch und sehr anschaulich, dass man dieses fremde Land und damit auch das fremde Leben verstehen kann.
  Die Autorin Regine Kämper erzählt in Amina, Erdal, Njami und die anderen, „Geschichten aus der Deutschstunde“ von ihren Erfahrungen, die sie dort machte. So entstand ein kleiner sehr anschaulicher Praxisbericht, der sich an alle engagierten Erwachsenen und Erzieher in Kindertagesstätten wendet, die für ausländische Kinder nach Möglichkeiten suchen, die Fremdheit der Sprache und der ganz anderen Kultur zu überwinden. Deutschlernen ist hier kein Schock, sondern ein spannendes interaktives Spiel, das ganz viel mit den Kindern selbst zu tun hat und auch Einfühlungsvermögen die Lehrerin fordert. So springt sie mal schnell selbst als Freundin ein, als sie den Begriff erklärt und ein kleines Mädchen traurig ist, dass sie scheinbar niemand in der Gruppe mag. Es ist faszinierend zu sehen, wie wissbegierig und neugierig die Kinder sind, weil sie spüren, hier ist jemand, der sie wirklich schätzt und fördern will und sie versteht. So wird sogar aus dem kleinen Macho Bartek ein Junge, der seiner Lehrerin die Tür öffnet, weil er begreift, dass man Frauen höflich behandelt.
BUD
  
Regine Kämper: Amina, Erdal,Njami und die anderen. Geschichten aus der Deutschstunde. Mit Illustrationen von Yayo Kawamura. dtv (Reihe Hanser) 2016. 78 Seiten, 12,95 Euro.
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Lesenswert aber vor allem deshalb, weil deutlich wird, was Integration eigentlich bedeutet, wie erfüllend sie sein kann. Oberhessische Presse 20170127