Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Jugendsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: School Shootings sind ein erschreckendes Phänomen: Scheinbar unauffällige Jugendliche begehen Massenmorde in Schulen und Universitäten. Junge Menschen besorgen sich Waffen und planen Tötungsakte an Schulen und Universitäten, planen ihre Mitschüler und Lehrer zu töten. Orte wie Columbine, Emsdetten, Erfurt und Winnenden sind untrennbar mit den Gewaltakten verbunden, die dort verübt wurden. In den meisten Fällen folgt darauf eine hochemotionale Berichterstattung, in denen das Unvorstellbare erklärt werden soll. Gewaltsame Videospiele, Depressionen, Schizophrenie, familiäre Probleme: Alle diese Faktoren wurden schon monokausal in Medienberichten als Ursachen vorgeschlagen. In vielen wissenschaftlichen Publikationen wird nach einer psychiatrischen Ursache gesucht. Diese Arbeit wählt einen anderen Ansatz: School Shootings sollen im Rahmen der Theorie abweichenden Verhaltens von Robert K. Merton als extreme Form der Devianz untersucht werden.
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