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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum einer versteht aggressives Verhalten als Signal, das Kinder geben, wenn sie dringend Hilfe brauchen. Möglicherweise zeigt dies bereits die Lösung des Problems von Gewalt an Schulen und den Schlüssel zur erfolgreichen Prävention. Dennoch spiegeln die Erfahrungen mit Aggressionsverhalten an deutschen Schulen, verdeutlicht durch Berichterstattungen in den Medien und durch Ergebnisse der schulbezogenen Gewalt- und Mobbingforschung, seit Beginn der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum einer versteht aggressives Verhalten als Signal, das Kinder geben, wenn sie dringend Hilfe brauchen. Möglicherweise zeigt dies bereits die Lösung des Problems von Gewalt an Schulen und den Schlüssel zur erfolgreichen Prävention. Dennoch spiegeln die Erfahrungen mit Aggressionsverhalten an deutschen Schulen, verdeutlicht durch Berichterstattungen in den Medien und durch Ergebnisse der schulbezogenen Gewalt- und Mobbingforschung, seit Beginn der 1990er Jahre einen Entwicklungsverlauf wider, der beinahe schon auf "amerikanische Verhältnisse" hindeutet. Spätestens der Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt im Jahre 2002 demonstrierte völlig neue Dimensionen von schulischen Gewalthandlungen. In der vorliegenden Arbeit soll auf eben diese Gewaltform der Schwerpunkt gelegt werden: auf den Amoklauf - die zwar seltene, aber schwerste und hierzulande bis jetzt kaum vorstellbare Form von schulischer Gewalt. In einem ersten Schritt erfolgt eine allgemeine Definition des Gewalt- und Aggressionsbegriffes. Im Anschluss daran werden fünf theoretische Erklärungsansätze für Gewalt vorgestellt. Zwei dieser Theorien stellen eine Annäherung aus psychologischer Sicht dar, während die anderen drei auf soziologischen Ansätzen beruhen. Im zweiten Schritt wird der Begriff des Amoklaufs näher erläutert. Es soll daraufhin auf die Frage eingegangen werden, ob diese extreme Form der Gewalt mit Hilfe der theoretischen Ansätze erklärbar gemacht werden kann. Zum Schluss sollen daran anknüpfend Möglichkeiten der Prä- und Intervention an Schulen betrachtet werden.

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