Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Violencia en Hispanoamérica y Brasil, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschreibt die städtische Gewalt in Mexiko City anhand des Films "Amores Perros" von Alejandro González Iñárritu, der im Jahr 2000 in Mexiko City gedreht wurde. Die Hauptstadt von Mexiko ist sowohl für ihre Gewalt auf den Straßen, als auch für ihre Filme über diese problematische Thematik auf der ganzen Welt bekannt. Doch entspricht das, was in dem Film gezeigt wird denn überhaupt der Realität? Das zweite Kapitel fasst den Inhalt des Filmes kurz zusammen. Dabei wird deutlich, dass sich der Film aus drei unterschiedlichen Geschichten zusammensetzt, die durch das Schlüsselereignis, dem Autounfall, miteinander verbunden werden. Im dritten Kapitel wird das Land Mexiko und seine Hauptstadt Mexiko City beschrieben. Dabei wird sowohl auf die Realität, als auch die Darstellung im Film eingegangen. Es wird deutlich, dass Alejandro González Iñárritu das wahre Mexiko in seinem Film wiederspiegeln will, ohne dabei die Gewalt und das Chaos der Stadt zu verharmlosen. Das Kapitel vier beschäftigt sich mit dem mexikanischen Regisseur Alejandro González Iñárritu und seinem „Blockbuster“. Sein Film "Amores Perros" gewann auf der ganzen Welt Preise für den besten nicht Englisch sprechenden Film. Unter anderem gewann er den Filmpreis von Cannes. Weiter beschäftigt sich das Kapitel damit, wie die mexikanische Bevölkerung den Film auffasst. Einerseits ist sie Stolz auf den Erfolg des Films, anderseits schämt sie sich dafür, wie ihr Land in "Amores Perros" dargestellt wird. Eine Analyse des Films kann man dem fünften Kapitel entnehmen. Bei "Amores Perros" handelt es sich um ein modernes Drama, das viele Details der Gewalt der mexikanischen Hauptstadt umfasst.