Migrationen verändern die Welt nachhaltig. Das Ende des Römischen Reiches im Westen und der Beginn des europäischen Mittelalters sind ohne die Völkerwanderung des 5. Jh.s nicht zu verstehen und zu erklären. Unmittelbar nach dem Ende der Römerherrschaft etablierten ostgermanische Stammeskönige für ca. 100 Jahre ihre Reiche in den früheren Gebieten des Imperium Romanum. Inwieweit veränderten sich dort die Lebensweise, die Organisation und Strukturen des Zusammenlebens? Wo gab es in dieser Übergangszeit Kontinuitäten? Die Freiburger Dissertation geht diesen Fragen auf dem Gebiet der Herrschaftsordnung nach, wobei dafür erstmals sämtliche Ämter und Amtsträger dieser Völkerwanderungsreiche erfasst und systematisch analysiert werden. Mit Index zu allen Ämtern und Amtsträgern
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