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Der neue große Italienromanvon Marie Matisek erzählt von einer jungen Frau, die am Fuß des Vesuv auf die Suche nach ihrer Familiengeschichte geht - und sich selbst findet. Als Sergio Catalongo stirbt, trifft das die ganze Familie, aber ganz besonders die achtundzwanzigjährige Selina, seine Enkelin. Ihr Großvater war ein Original - er kam mit 22 Jahren als einer der ersten "Gastarbeiter" nach Deutschland und eröffnete mit dem "Bella Italia" die erste italienische Eisdiele in Wuppertal. Selina hingegen hat nur wenig Verbindungen zum Land ihres Opas. Nicht nur sie, sondern auch ihr Vater si...
Der neue große Italienromanvon Marie Matisek erzählt von einer jungen Frau, die am Fuß des Vesuv auf die Suche nach ihrer Familiengeschichte geht - und sich selbst findet. Als Sergio Catalongo stirbt, trifft das die ganze Familie, aber ganz besonders die achtundzwanzigjährige Selina, seine Enkelin. Ihr Großvater war ein Original - er kam mit 22 Jahren als einer der ersten "Gastarbeiter" nach Deutschland und eröffnete mit dem "Bella Italia" die erste italienische Eisdiele in Wuppertal. Selina hingegen hat nur wenig Verbindungen zum Land ihres Opas. Nicht nur sie, sondern auch ihr Vater sind in Deutschland geboren; dass in ihren Adern italienisches Blut fließt, macht sich vor allem an ihrem Namen bemerkbar. Doch Sergios Tod macht ihr klar, wie wichtig es ist, die eigenen Wurzeln zu kennen. Also macht sie sich kurzentschlossen auf den Weg, um an den grünen Hängen des Vesuv herauszufinden, wer ihr Großvater wirklich war - und wer sie wirklich sein möchte. SPIEGEL-Bestsellerautorin Marie Matisek erzählt eine ebenso leichtfüßige wie tiefsinnige Geschichte über die Bedeutung der Familie, die Kraft der Liebe, und die Suche nach den eigenen Wurzeln
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Marie Matisek ist das Pseudonym der Autorin Tanja Weber, die unter diesem Namen ihrer Reisesehnsucht frönt. Sie träumt sich schreibend nach Italien, in die Provence oder an die Nordsee, ihre bevorzugten Ziele. Die großen Leidenschaften der Schriftstellerin sind neben dem Schreiben ihr Hund, das Kochen (und Essen!) sowie ihr Garten
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426462218
- Artikelnr.: 69239084
"Schöne Lektüre, nicht nur für Ihren nächsten Italien-Urlaub." Gala 20240704
Broschiertes Buch
Spannende Familiengeschichte
Sergio Catalone stirbt, wie er gelebt hat - inmitten seiner Freunde in seiner geliebten Eisdiele in Wuppertal. Für Selina bedeutet der Verlust des Großvaters aber auch, dass sie ein Stück ihrer Wurzeln verloren hat. Aber sie weiß so wenig von der …
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Spannende Familiengeschichte
Sergio Catalone stirbt, wie er gelebt hat - inmitten seiner Freunde in seiner geliebten Eisdiele in Wuppertal. Für Selina bedeutet der Verlust des Großvaters aber auch, dass sie ein Stück ihrer Wurzeln verloren hat. Aber sie weiß so wenig von der Lebensgeschichte des Mannes, der in den 1950er Jahren sein Land verlassen hat, um in Deutschland sein Glück zu finden. Für Selina steht fest, dass sie ihre italienische Herkunft kennenlernen muss, um zu zu verstehen und ihre eigene Identität zu finden...
Marie Matisek schreibt Roman, die sich schon nach wenigen Seiten direkt einen festen Platz im Herzen ihrer Leser:innen gesichert haben. Ihr Schreibstil ist auf positive Art einnehmend und und so gelingt es ihr spielend leicht, die jeweiligen Schauplätze zum Leben zu erwecken und ihre Leserschaft darin las Mitwirkende zu platzieren.
Der Geschmack der leckeren Eissorten tanzt auf der Zunge, wenn sich die Seiten fast schon von alleine umblättern und eine spannende Familiengeschichte aufdecken. Dabei erzählt die Autorin von den fiesen Machenschaften und langen Greifarmen der Camorra, die in der Gegend um Neapel in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ein kleines Dorf fest in ihren Fängen hat.
Die Angst vor dem Don ist so groß, dass das Lebensglück der Bewohner:innen davon abhängt und Sergio zu einem Schritt treibt, der ihm meinen ganzen Respekt entgegen bringt. Um zu Überleben, bricht er alle Brücken ab und flüchtet, lässt alles zurück, woran sein Herz hängt und beginnt in Deutschland noch einmal ganz von vorn. Er hat einen großen Traum und er setzt alles daran, diesen zu verwirklichen. Die Rückblenden sind in eindringlich Worten verfasst und machen so das ganze Drama erlebbar.
Es gibt Szenen, die richtig unter die Haut gehen, Herzschmerz inklusive. Die Suche nach der Wahrheit bedeutet auch die Suche nach der eigene Identität und es schön zu lesen, wie sich Selina entwickelt. Aus der jungen Frau, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat, wird, je mehr sie sich der Wahrheit nähert, eine selbstbewusste Frau, die weiß, was wie will.
Wundervolle Landschaftsbilder von der Amalfiküste steigen aus den Seiten, vermitteln eine Hauch von Italien in den heimischen vier Wänden und der Vesuv als landschaftsprägender Mittelpunkt ist immer präsent. Große Gefühle, facettenreiche Charaktere und zwei Handlungsstränge, die sich miteinander verbinden wie die wie Stränge eines geflochtene Zopfes...wunderbar zu lesen und ganz großes Sommerkino
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Italien hat schon so manchen verzaubert – Eine Familiengeschichte
Marie Matisek hat ein Thema aufgegriffen, das nicht nur mich, sondern viele Leser sehr interessiert: woher komme ich, wer sind meine Vorfahren, welche Geheimnisse nahmen sie mit ins Grab?
Selina, aufgewachsen in Wuppertal, …
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Italien hat schon so manchen verzaubert – Eine Familiengeschichte
Marie Matisek hat ein Thema aufgegriffen, das nicht nur mich, sondern viele Leser sehr interessiert: woher komme ich, wer sind meine Vorfahren, welche Geheimnisse nahmen sie mit ins Grab?
Selina, aufgewachsen in Wuppertal, Enkeltochter der lebenslustigen rheinländischen Marianne und des italienischen Eisdielenbesitzers Sergio, steht nach dem Tod ihres Großvaters plötzlich vor vielen Rätseln. Warum kam Sergio tatsächlich 1956 nach Deutschland und verließ sein geliebtes Dorf am Fuß des Vesuvs und seine Eltern? Nie wurden die Gründe in der Familie thematisiert, selbst Selinas Vater Marcello kennt sie nicht.
Selina beschließt, ihre „Auszeit“ zu nutzen und endlich ins Land ihrer Vorfahren zu reisen, um die Geheimnisse zu lüften. Wie ihr das gelingt und welche Schwierigkeiten zu überwinden sind, liest sich trotz der dahinter verborgenen Tragik leicht und angenehm. Einen Teil der Zeit in Italien verbringt sie sogar mit ihrem Bruder, der plötzlich als Überraschungsgast auftaucht. Mehr möchte ich zum Handlungsverlauf nicht verraten, ich empfand ihn als spannend und aufschlussreich.
Die ersten Kapitel fand ich nicht besonders aufregend und spielte schon mit dem Gedanken, das Lesen abzubrechen. Aber plötzlich, mit Beginn der Reise, gefiel mir das Buch dann doch von Seite zu Seite besser. Viel Platz wird der Liebesgeschichte von Sergio und Rosa vor seiner Auswanderung nach Deutschland gegeben. Aber das Kapitel 18 über Rosa und ihre Entscheidungen hat für mich den Spannungsverlauf unterbrochen, all das wäre besser am Ende der Spurensuche aufgehoben gewesen. Aber hier haben natürlich Autorin und Lektorat die Entscheidung getroffen. Als Leser muss man trotzdem den Spuren weiter folgen, die Selina und Bruder Fabio verfolgen, die beiden kennen ja das Kapitel 18 nicht.
Etwas irritiert hat mich der Ausdruck „Fremdarbeiter“, der für die Gastarbeiter der 1950er Jahre verwendet wird. Für mich ist diese Bezeichnung verbunden mit dem Nationalsozialismus und den aus vielen besetzten Ländern nach Deutschland zur Arbeit gebrachten Menschen, egal, ob aus Polen, der Ukraine oder Italien. Sie wurden alle mehr oder weniger gezwungen, für Hitlerdeutschland zu arbeiten. Die vielen insbesondere italienischen und türkischen Männer, die ab Mitte der 1950er Jahre zum Arbeiten nach Deutschland kamen, taten dies vor allem wegen der Not und Arbeitslosigkeit in ihren Heimatländern, in Deutschland waren sie in erster Linie willkommene, billige Hilfsarbeiter.
Sehr erfreut habe ich mich an den lebhaften Beschreibungen Italiens, kürzlich war ich in Neapel und auch auf halber Höhe des Vesuvs, an der Amalfiküste und in Neapels Umgebung. Die Autorin beschreibt alles sehr genau und liebevoll. Einfach traumhaft, dieses Italien! Dass Sergios Wohnort tatsächlich ein Fantasieort ist, lässt sie den Leser nicht merken.
Fazit: Ich bewundere die Autorin für ihren Einfallsreichtum und die Umsetzung in einen wirklich lesenswerten Roman. Danke für die gute Unterhaltung. Gute vier Sterne!
#AndengrünenHängendesVesuv #NetGalleyDE
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An den grünen Hängen von Vesuv: Das Buch hat 304 Seiten. Italien, die Nähe zum Vesuv im Ort Petra Alto. Eine junge Frau ist auf der Suche nach ihrem Familiengeheimnis und findet sich dabei selbst. Es beginnt alles, als Großvater Sergio, der aus Italien stammt, plötzlich mit …
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An den grünen Hängen von Vesuv: Das Buch hat 304 Seiten. Italien, die Nähe zum Vesuv im Ort Petra Alto. Eine junge Frau ist auf der Suche nach ihrem Familiengeheimnis und findet sich dabei selbst. Es beginnt alles, als Großvater Sergio, der aus Italien stammt, plötzlich mit 82 Jahren an einem Herzinfarkt stirbt. Selina ist da gerade 28 Jahre jung, als es passiert. Sie ergreift den Moment, um nach ihren Wurzeln zu suchen und begibt sich auf eine spontane Reise, die ihr einiges enthüllt. Ihr Großvater kam damals mit 22 Jahren nach Deutschland als einer der ersten Gastarbeiter aus Italien. Er eröffnete die erste italienische Eisdiele in Wuppertal. Selina und ihr Vater sind nie in Italien gewesen, sie spricht kein italienisch, doch nun ist sie entschlossen, der Geschichte auf den Grund zu gehen und herauszufinden, warum es so ist. Selina möchte mit der Reise endlich selbst entscheiden, wer sie wirklich ist, wer sie sein möchte und hofft auf viele Antworten. Der Leser wird mit vielen Sachen konfrontiert. Die Machenschaften der Mafia Camora, die in den 50er Jahren aktiv war, werden dargestellt und gezeigt, wie sie damals aktiv war. Es wird vieles angesprochen: Familie, Gemeinschaft, Kraft der Liebe, eigene Wurzeln, Vernunft und vieles mehr. Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig, viele Momente werden tiefgründig beschrieben, aber auch emotional. Das Lesen bereitet viel Freude, es liest sich nicht langatmig. Es wird in zwei Zeitzonen dargestellt, 1956 und 2023 und aus den Perspektiven von Sergio und seiner Freundin Rosa erzählt sowie aus Selinas Blickwinkel. Die Charaktere wirken echt, authentisch und sympathisch. Man fiebert mit denen mit, erlebt mit ihnen ihre Höhen und Tiefen. Man versucht nachzuvollziehen, warum sie in manchen Situationen so entschieden haben. Es ist für Selina gar nicht so einfach auf der Spurensuche, aber sie versucht um jeden Preis soviel wie möglich zu erfahren. Das Cover: der Vesuv und seine Umgebung als Bleistiftzeichnung, umrandet mit saftigen Orangen, das Typische was die Gegend so bietet. Italien pur. So wie man es kennt. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr detalliert, man wird als Leser an viele Orte versetzt, nicht nur die Vesuv Gegend, sondern auch an die Amalfi Küste, die Insel Capri, Neapel und viele mehr. Wie Selina das Ganze zum Schluss meistert und wie sie sich entscheidet lesen Sie am besten selbst, bereuen werden Sie es nicht. Von mir gibt es 4 Sterne, habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe auch eine Weiterempfehlung.
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Marie Matisek entführt den Leser in eine malerische, aber auch widersprüchliche Landschaft rund um den Vesuv. Der Roman verwebt persönliche Geschichten mit einer dichten, nahezu hypnotischen Naturbeschreibung: Die grünen Hänge, die rauen Felsformen und das ständig zu …
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Marie Matisek entführt den Leser in eine malerische, aber auch widersprüchliche Landschaft rund um den Vesuv. Der Roman verwebt persönliche Geschichten mit einer dichten, nahezu hypnotischen Naturbeschreibung: Die grünen Hänge, die rauen Felsformen und das ständig zu hörende Rauschen des Meeres werden so lebendig, dass man den Geruch von Lavendel, Salz und frischer Erde beinahe riechen kann.
Zentrales Thema des Buches ist die Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Protagonistinnen und Protagonisten stehen am Scheideweg zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen familiärer Erwartung und eigenem Wunsch. Die Autorin gelingt es, ihre Figuren vielschichtig zu zeichnen: Sie scheitern, sie wagen Neues, sie lieben leidenschaftlich - und scheitern erneut. Dabei hält der Roman einem Spiegel vor, wie Kolonial- und Migrationsgeschichten sich in kleineren Lebensläufen fortsetzen und wie Orte Erinnerungen tragen, die oft lauter sind als Worte.
Stilistisch besticht Matisek durch klare, präzise Sprache, die dennoch Raum für Poesie lässt. Die Sätze sind rhythmisch gesetzt, oft von einem leisen Melancholie-Ton getragen, der sich nahtlos mit der sinnlichen Atmosphäre der Vesuvlandschaft verbindet. Dialoge wirken authentisch, wirkungsvoll platziert und liefern den nötigen Drive, um die Seite zu drehen.
Die Handlung entwickelt sich langsam und bewusst, ohne an Spannung zu verlieren. Geheimnisse, unerwartete Begegnungen und familiäre Offenbarungen wirken wie kleine Erdbeben, die die Figuren aus ihrem gewohnten Trott reißen. Der Roman fordert den Leser heraus, sich mit Fragen von Verantwortung, Erinnerung und Vergebung auseinanderzusetzen - ohne plakativ zu werden.
Fazit: „An den Grünen Hängen des Vesuv" ist ein eindrucksvoll warmer, zugleich scharf beobachtender Roman über Identität, Liebe und Herkunft. Eine literarisch dichte Reise, die lange nachhallt.
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