An der Heimatfront bietet eine überzeugende und umfassende Darstellung des Alltagslebens in Deutschland während des zweiten Weltkrieges und zeigt auf, wie die Bevölkerung während dieser beispiellosen Notlage versucht hat, Normalität zu finden. Dieses Buch stützt sich auf eine Vielzahl von Quellen und berichtet von weltlichen bis hin zu bedeutsamen Themen wie dem Umgang mit der Rationierung, Kriminalität, Reisebeschränkungen, Bombenangriffen und der Schwankung der Zivilmoral, als sich der Krieg rasch gegen die Nazis richtet. Die offiziellen Zeitungen jener Jahre - darunter Das Reich, Völkischer Beobachter und Der Angriff - zeigen auf, wie und was die Öffentlichkeit von den Erfolgen und Misserfolgen ihrer Nation im Krieg erfuhr. Neben den umfangreichen Archiven deutscher Zeitungen, Polizeiberichten und Tagebüchern aus der Öffentlichkeit und der Politik tragen Periodenreden, private unveröffentlichte Briefe, Sendungen, Wochenschauen und Zeugenaussagen dazu bei, ein Bild vom täglichen Leben im nationalsozialistischen Deutschland zu zeichnen. Von der Reaktion auf die dramatischen Ereignisse an der Ostfront bis zu den häuslichen Schwierigkeiten beim Kochen mit synthetischen Lebensmitteln ist das Leben an der deutschen Heimatfront reichhaltig dokumentiert.
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