An heiligen Wassern von Jakob Christoph Heer - (* 17. Juli 1859 in Töss; † 20. August 1925 in Zürich) war ein Schweizer Schriftsteller.
Jakob Christoph Heer wurde als Sohn von Jakob Christoph Heer und dessen Gattin Elisabeth geb. Leemann in Töss geboren. Sein Neffe war der Schriftsteller Gottlieb Heinrich Heer.
Nach Abschluss des Gymnasiums in Winterthur erwarb Heer 1879 am Seminar Küsnacht das Lehrerdiplom. Seit 1879 arbeitete er als Vikar (Lehrer ohne feste Anstellung) in Glattfelden, ab 1882 als festangestellter Lehrer in Oberdürnten.
Sein Reisebericht Ferien an der Adria wurde 1888 als Buch veröffentlicht. 1892 übernahm er die Stelle eines Feuilletonredaktors der Neuen Zürcher Zeitung. Im Jahr darauf heiratete er Emma Karoline Gossweiler. Von 1899 bis 1902 war er Mitarbeiter der Stuttgarter Redaktion der Zeitschrift Die Gartenlaube. Ab 1902 widmete er sich ganz dem Beruf eines freien Schriftstellers.
Heer verband die Stilmittel des Heimatromans mit Kritik an der modernen Technik und am Fremdenverkehr. Wie sein zuerst als Fortsetzungsroman in der Neuen Zürcher Zeitung erschienener Roman An heiligen Wassern zeigt, sind diese Vorbehalte allerdings nicht grundsätzlicher Art, sondern zielen auf massvolle touristische Erschliessung und Erhaltung der Natur sowie der dörflichen Lebenskultur.
Jakob Christoph Heer wurde als Sohn von Jakob Christoph Heer und dessen Gattin Elisabeth geb. Leemann in Töss geboren. Sein Neffe war der Schriftsteller Gottlieb Heinrich Heer.
Nach Abschluss des Gymnasiums in Winterthur erwarb Heer 1879 am Seminar Küsnacht das Lehrerdiplom. Seit 1879 arbeitete er als Vikar (Lehrer ohne feste Anstellung) in Glattfelden, ab 1882 als festangestellter Lehrer in Oberdürnten.
Sein Reisebericht Ferien an der Adria wurde 1888 als Buch veröffentlicht. 1892 übernahm er die Stelle eines Feuilletonredaktors der Neuen Zürcher Zeitung. Im Jahr darauf heiratete er Emma Karoline Gossweiler. Von 1899 bis 1902 war er Mitarbeiter der Stuttgarter Redaktion der Zeitschrift Die Gartenlaube. Ab 1902 widmete er sich ganz dem Beruf eines freien Schriftstellers.
Heer verband die Stilmittel des Heimatromans mit Kritik an der modernen Technik und am Fremdenverkehr. Wie sein zuerst als Fortsetzungsroman in der Neuen Zürcher Zeitung erschienener Roman An heiligen Wassern zeigt, sind diese Vorbehalte allerdings nicht grundsätzlicher Art, sondern zielen auf massvolle touristische Erschliessung und Erhaltung der Natur sowie der dörflichen Lebenskultur.