Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in Europa die häufigste Todesursache dar. Viele Herzerkrankungen wie z.B. die koronare Herzkrankheit, Klappenvitien und Herzrhythmusstörungen können zu chronischer Herzinsuffizienz führen. Der Bedeutung der Anämie bei herzinsuffizienten Patienten wird jedoch erst seit jüngerer Zeit zunehmende Beachtung geschenkt. Der Einsatz von ACE-Hemmern, Beta-Blockern und Aldosteron-Antagonisten sowie die Verwendung von biventrikulären Schrittmachersystemen und implantierbaren Defibrillatoren hat die Prognose herzinsuffizienter Patienten deutlich verbessert. Weitere Fortschritte sind durch die Behandlung mit Eisenpräparaten und Erythropoiese-stimulierenden Substanzen zu erwarten. Im vorliegenden Buch werden die ätiologischen und epidemiologischen Grundlagen sowie die Pathophysiologie der Anämien bei chronischer Herzinsuffizienz vermittelt. Die aktuellen Studienergebnisse zur Anämie bei chronischer Herzinsuffizienz werden ausführlich dargestellt und die Therapiemöglichkeiten kritisch diskutiert.
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