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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sport- und Gesundheitssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weichen für eine erfolgreiche Karriere im Spitzensport werden bereits in der frühen Jugend gelegt. In einigen Disziplinen beginnt das leistungsorientierte Training sogar bereits in der Kindheit. Schon in dieser ersten Phase des Lebens angehender Leistungssportler sind besondere physische und psychische Belastungen gegenwärtig. Sie ergeben sich aus dem Sport selbst, den Trainings- und Wettkampfbedingungen, der Schule und den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sport- und Gesundheitssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weichen für eine erfolgreiche Karriere im Spitzensport werden bereits in der frühen Jugend gelegt. In einigen Disziplinen beginnt das leistungsorientierte Training sogar bereits in der Kindheit. Schon in dieser ersten Phase des Lebens angehender Leistungssportler sind besondere physische und psychische Belastungen gegenwärtig. Sie ergeben sich aus dem Sport selbst, den Trainings- und Wettkampfbedingungen, der Schule und den Anforderungen des sozialen Umfelds. Auch für begabte Schüler wird es schwierig in der Schule und im Sport erfolgreich zu sein, wenn der Stundenplan nicht an die Trainingsphasen der jungen Athleten angepasst wird. Die Koordinierungs- und Zeitprobleme werden aber später eher größer, weil das Alter für die optimale spitzensportliche Trainings- und Hochleistungszeit mit den Phasen der beruflichen Ausbildung, des Studiums oder des Berufseinstiegs zusammenfallen. Wer sich ausschließlich auf das Training konzentriert, riskiert einen verzögerten Start ins Berufsleben mit allen Nachteilen, die daraus resultieren können. Gleichzeitig ist eine Karriere im Spitzensport in Deutschland nicht unmittelbar mit der Option auf einen sozialen Aufstieg verknüpft. Junge Spitzensportler sollten deshalb schon in eigenem Interesse eine duale Ausbildung und Karriere anstreben. Von Seiten der Sportverbände und des Deutsch Olympischen Sportbundes gibt es verschiedene Kooperationen mit staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen und Unternehmen, die eine duale Ausbildung ermöglichen sollen. Dennoch hat Deutschland ein Nachwuchsproblem im Bereich des Spitzensports. Immer häufiger entscheiden sich begabte junge Athleten gegen eine Karriere im Leistungssport. Ein Phänomen, das international als „Dropout“ bezeichnet wird.