Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 3,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dritte Dekade des Werkes behandelt die Geschehnisse des zweiten punischen Krieges. Die ausgewählte Textstelle 23, 5, 11-13 lässt sich historisch wie folgt einordnen: wir befinden uns in der zweiten Hälfte bzw. am Ende des Jahres 216. Das vorangegangene Buch endet damit, dass das röm. Heer eine schwere Niederlage in der Schlacht bei Cannae verkraften muss. Dazu kommt die Rückkehr des Konsuls Gaius Terentius Varro nach Rom, der, obwohl Livius ihm die Verantwortung für die Geschehnisse bei Cannae ankreidet, dankbar begrüßt wird. Dadurch, dass Hannibal sich der für die Getreideversorgung wichtigen Gegend um Kampanien bemächtigt hat und kurz davor war die Stadt Capua unter seine Herrschaft zu bringen, hat Rom wichtige Bundesgenossen verloren. Varro hat schließlich eine Gesandtschaft aus Capua empfangen, vor der er eine Rede hält, um die Bundesgenossen dazu zubringen Rom weiterhin im Kampf gegen Hannibal zu unterstützen (Liv 23, 5, 4-15). Interessant ist es nun, die angegebene Textstelle in Bezug auf ihre Wirkung der grausamen Darstellung der Punier innerhalb der Rede Varrös und der Atmosphäre, die sie erzeugt, zu analysieren.
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