Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachlich-literarische Formen der Darstellung lateinamerikanischer Räume zwischen Kolonialzeit Und Unabhängigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit soll die Analyse der Erzählstruktur des Romanes Mundo del fin del mundo von Luis Sepúlveda sein. Ausgehend von der Instanz des Erzählers soll der Fokus auf der Darstellung des Raumes liegen, da diese Arbeit im Rahmen des Seminars „sprachlich- literarische Formen der Darstellung lateinamerikanischer Räume zwischen der Kolonialzeit und Unabhängigkeit˝ entstanden ist. Nach einem knappen inhaltlichen Abriß sollen die verschiedenen Punkte der Raumdarstellung anhand von Textstellen untersucht werden. Ausgangspunkt der Betrachtung einiger ausgesuchter Aspekte des Raumbegriffes ist der Titel des Romans. Bezugspunkt sind die Figuren der Erzählung, da für die Raumbeschreibung die Beziehung zu ihrer Umwelt charakterisierend ist. Außerdem wird die Wirkung der zeitlichen Konstruktion der Erzählung untersucht und abschließend soll der Roman als Gesamtkomposition betrachtet und durch einen persönlichen Eindruck gewertet werden.