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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 3,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer exemplarischen Lehrwerkanalyse von DaF-Lehrwerken, die sich mit der Fertigkeit Hören befassen. Betrachtet man Lehrwerke, so wird ersichtlich, dass das Hörverstehen eher „stiefmütterlich“ behandelt wird, da früher zumeist davon ausgegangen wurde, dass diese Fertigkeit sich schon von selbst entwickeln würde, wenn man der Eingewöhnung an das Hörverstehen etwas Zeit gibt. Sowohl im…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 3,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer exemplarischen Lehrwerkanalyse von DaF-Lehrwerken, die sich mit der Fertigkeit Hören befassen. Betrachtet man Lehrwerke, so wird ersichtlich, dass das Hörverstehen eher „stiefmütterlich“ behandelt wird, da früher zumeist davon ausgegangen wurde, dass diese Fertigkeit sich schon von selbst entwickeln würde, wenn man der Eingewöhnung an das Hörverstehen etwas Zeit gibt. Sowohl im traditionellen Sprachunterricht als auch im Unterricht, der sich an der Grammatik-Übersetzung-Methode orientierte, wurde dem Hören keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Erst in den 70er Jahren und der Einführung der audiovisuellen sowie audiolingualen Methode änderte sich dies. Die Relevanz dieser Fertigkeit ist kaum zu ermessen, immerhin ist es kaum möglich, eine Fremdsprache ohne Hören zu erlernen, zumal das Hörverstehen als sehr komplex gilt und großer Beachtung bedarf. Meist wird es weitaus schwieriger erachtet, als das vergleichbare Lesen. Außerdem wird die Fertigkeit Hören als Grundlage gesehen, wie weitere Fähigkeiten erlernt werden. Schließlich wird viel Lernstoff und „Input“ akustisch aufgenommen. Die Relevanz des Hörverstehens begründet sich dadurch, dass das Hören ein aktiver Prozess ist, bei dem der Zuhörer, das Gehörte verstehen will. Außerdem üben Lerner diese Fertigkeit selten isoliert, sondern meist in Verbindung mit Übungen zum Wortschatz, Schreiben oder Sprechen. Diese Arbeit hat zum einen das Ziel einen Überblick über die Fertigkeit Hören, das Hörverstehen, Hörverstehensstrategien, Aufgabenstellungen und Präsentationsformen sowie einen Kriterienkatalog von Hörtexten in DaF-Lehrwerken zu geben und diese dann zum anderen an zwei Lehrwerken exemplarisch zu analysieren. Dabei fächert sich die Arbeit in diverse Problemlagen auf, denen sich sowohl theoretisch als auch empirisch genähert werden soll. Die Lehrwerkanalyse hilft, bereits unterrichtenden Lehrkräften sowie Studierenden des Faches DaF sich kritisch mit dem Lehrwerk im Unterricht, besonders der „rezeptiven“ Fertigkeit Hören, auseinanderzusetzen.