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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 3, Universität Kassel (Fachbereich Hispanistik), Veranstaltung: Rimas y Leyendas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Leyenda El rayo de luna, verfaßt von Gustavo Adolfo Bécquer1 im Jahre 1862, ist eine romantische Erzählung, die vermutlich in der Zeit des mittelalterlichen Spanien spielt. Protagonist der Leyenda ist Manrique, der, auf der Suche nach Vervollkommnung seiner Persönlichkeit in Gestalt einer Frau den Verstand verliert. In dieser Hausarbeit werde ich zunächst näher auf den Inhalt der Leyenda, sowie auf die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 3, Universität Kassel (Fachbereich Hispanistik), Veranstaltung: Rimas y Leyendas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Leyenda El rayo de luna, verfaßt von Gustavo Adolfo Bécquer1 im Jahre 1862, ist eine romantische Erzählung, die vermutlich in der Zeit des mittelalterlichen Spanien spielt. Protagonist der Leyenda ist Manrique, der, auf der Suche nach Vervollkommnung seiner Persönlichkeit in Gestalt einer Frau den Verstand verliert. In dieser Hausarbeit werde ich zunächst näher auf den Inhalt der Leyenda, sowie auf die darin enthaltenen romantischen Elemente eingehen. Darüber hinaus möchte ich die Intention des Autors analysieren und eine Parallele zur deutschen Romantik ziehen. Die Leyenda El rayo de luna besteht aus einer kurzen Einleitung und sieben weiteren Kapiteln. Die ersten sechs Kapitel stellen dabei eine zusammenhängende und chronologische Handlung dar, während der siebte Abschnitt eine eigene Einheit verkörpert. Er spielt einige Jahre später als der andere Teil der Leyenda und beinhaltet eine Stellungnahme des Autors. In der Einleitung beginnt Bécquer mit der Erklärung, daß er nicht wisse ob es sich bei seiner Erzählung um eine wahre Geschichte handelt, die einem Märchen ähnelt, oder um ein Märchen welches einer wahren Geschichte gleicht. Seiner Meinung nach enthält El rayo de luna jedoch eine tieftraurige Wahrheit, aus der er persönlich Konsequenzen bzw. eine Lehre ziehen wird. Er sagt außerdem, daß andere Schriftsteller über die Geschichte möglicherweise ein melancholisches und philosophisches Buch geschrieben hätten, er selber habe daraus jedoch eine Leyenda gedichtet. Und sie mag alle, die in ihr nichts weiter als eben diese sehen, zumindest für eine Weile unterhalten. Es ist demnach ersichtlich, daß Bécquer in der Erzählung einen tieferen Sinn sieht, der zumindest für ihn von Belang ist und den er auch seiner Leserschaft näherbringen möchte. Nachfolgend beginnt das erste Kapitel mit einer Beschreibung des Protagonisten. Sein Name ist Manrique, er stammt aus adeligem Hause und ist nach Darstellung des Autors unter Waffengeklirr geboren worden. [...] 1 Gustavo Adolfo Bécquer, geboren bei Sevilla 1836, gestorben 1870. Bécquer war einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der bedeutendste romantische Dichter Spaniens.

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