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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 2,3, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportpublizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In Frankreich steht ein Ereignis seit Jahrzehnten im Mittelpunkt des sportlichen, des nationalen und sogar internationalen Interesses – die Tour de France. Auch von einem Großereignis wie der Fußball-Weltmeisterschaft 1998, die in Frankreich stattfand, ließ sich die Tour nicht in die zweite Reihe verdrängen. Seit 90 Jahren steht die Tour de France für Triumphe, Tragödien und höchste körperliche und mentale…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 2,3, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportpublizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In Frankreich steht ein Ereignis seit Jahrzehnten im Mittelpunkt des sportlichen, des nationalen und sogar internationalen Interesses – die Tour de France. Auch von einem Großereignis wie der Fußball-Weltmeisterschaft 1998, die in Frankreich stattfand, ließ sich die Tour nicht in die zweite Reihe verdrängen. Seit 90 Jahren steht die Tour de France für Triumphe, Tragödien und höchste körperliche und mentale Leistungen aller Teilnehmer. Sie ist das berühmteste Radrennen der Welt. Von Beginn an begleiteten die Medien die Tour de France. War es anfangs nur die schreibende Zunft, kam in den 50er Jahren das Fernsehen hinzu. Die Franzosen boten die Bilder von der Tour an, und auch das deutsche Fernsehen stieg in das Geschäft ein. Seit 1969 berichtet der Saarländische Rundfunk regelmäßig von der Tour de France. Nachdem in den 80er Jahren - nach Didi Thurau - das Publikumsinteresse etwas nachgelassen hatte, stiegen die Zuschauerzahlen mit den Leistungen des Teams Telekom in den letzten Jahren sprunghaft an. Seit dem 2. Platz von Jan Ullrich 1996 und erst recht nach seinem Sieg ein Jahr später setzte in Deutschland ein Radsportboom ein. Während der Privatsender Eurosport seit 1989 in Live-Sendungen über die Tour informierte, wurde in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten meist in einem Tagesresümee von der Tour de France berichtet. 1998 wurde erstmals die Tour „live“ in der ARD übertragen. Drei Wochen lang sendet das Fernsehen täglich Tour de France. An einigen Tagen wird fünf Stunden nonstop live berichtet. Dutzende von Leuten sorgen hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf. Auf Sendung schließlich sind nur zwei Kommentatoren. Zwar sitzen sie nicht mehr im Straßengraben wie einst Werner Zimmer, sondern in Kabinen im Zielraum, ihre Aufgabe ist die gleiche geblieben. Sie müssen das Produkt Tour de France den Zuschauern nahe bringen, auf das aktuelle Geschehen genauso eingehen wie auf Hintergründe. Der folgenden Untersuchung liegen Beiträge der drei Sendeanstalten zugrunde, die über die Tour de France 2000 berichten. ARD und ZDF haben sich die Berichterstattung im Wechsel aufgeteilt. Eurosport berichtete täglich über einen Zeitraum von drei Wochen. Die vorliegende Arbeit soll sich vor allem mit der Qualität der Berichterstattung bei der Tour de France 2000 befassen. Diese Untersuchung soll erstmals aufzeigen, „wie“ und „was“ die Kommentatoren im Zuge der Tour de France präsentieren.