Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz sozialer Medien für den Einsatz im Unternehmen ist heutzutage unverkennbar und wird voraussichtlich in der Zukunft nicht an Wert verlieren. Dies ist dadurch zu begründen, dass die dazugehörigen Kommunikationskanäle, wie Weblogs, Wikis und soziale Netzwerke, jeweils zahlreiche Vorteile für die Kommunikation im Unternehmen mit sich bringen. Allerdings ist zu erkennen, dass Social Media Aktivitäten meist unkontrolliert sowie ohne bestimmte Strategie, Verantwortlichkeiten und Überprüfung durchgeführt werden. Ein strategischer Einsatz sozialer Medien in Unternehmen bedarf dementsprechend einer durchdachten Planung und Steuerung in Form eines Bezugssystems, wobei dieses unter dem Konzept "Social Media Governance" verstanden wird. Diese Ausrichtung bei der Verwendung von Social Media ist insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) von großer Bedeutung, da es in vielen Fällen bereits an einer übergeordneten Strategie mangelt. Die Nutzung sozialer Medien in Organisationen bezieht sich sowohl die auf externe als auch auf die interne Kommunikation von Unternehmen jeglicher Größe, wobei der Fokus in dieser Arbeit auf der internen Kommunikation via Social Media liegt. Hierbei wird in der Literatur der Begriff "Social Software" verwendet, welcher die interne Nutzung von Social Media zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zum Wissensmanagement innerhalb eines Unternehmens meint. Zwar nutzen Großunternehmen anteilsmäßig häufiger Social Media als KMU, jedoch ist das Potenzial von Social Media für KMU ebenso gegeben. Demnach wird in dieser Arbeit darauf eingegangen, wie ein effizientes und strategieorientiertes Management der Social Software in KMU aussieht. Neben einer Strategieentwick-lung für die Social Software ist es zunächst wichtig, die Unternehmenskultur offen zu gestalten. Dies kann gelingen, wenn die involvierten Personen frühzeitig in den Prozess der langfristigen Social Software Nutzung eingebunden werden. Darüber hinaus sind Richtlinien sowie Verantwortlichkeiten zur Koordinierung der sozialen Medien festzulegen. Ferner sollten die Social Software Nutzer für eine effiziente Nutzung geschult sowie Kontrollmöglichkeiten zur Überprüfung des Erfolgs geschaffen werden, damit zukünftige Aktivitäten in den Social Software Kanälen optimiert werden können.
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