Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Ben Jonson: Volpone und der Alchimist, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Komödie The Alchemist von Ben Jonson ist eines der herausragenden satirischen Stücke seiner Zeit. Es handelt von drei Betrügern, die behaupten, der Alchemie mächtig zu sein, und damit die Leichtgläubigkeit und die Gier ihrer Opfer ausnutzen. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Raum- und Zeitstruktur dieses Stückes. Als Primärliteratur dient die 1985 erschienene Ausgabe von The Alchemist. Als theoretische Grundlage für diese Untersuchung beziehe ich mich auf Manfred Pfisters Das Drama. Der erste Teil befasst sich mit der zeitgenössischen Bühne, dem realen räumlichen Kontext und dem fiktiven Schauplatz von The Alchemist. Des Weiteren soll die Raumstruktur innerhalb des Stückes analysiert werden. Dabei werde ich mich an Pfisters Terminologie und Einteilungsmethodik orientieren. Der zweite Teil befasst sich mit den räumlichen Lokalisierungstechniken und der Konkretisierung der Chronologie, sowie der Zeitstruktur innerhalb des Stückes und der Semantisierung der Zeit. Den Schlussteil bildet die Zusammenfassung der Ergebnisse und deren Auswertung in Hinblick auf die Anwendbarkeit von Pfisters Terminologie. Der folgende Abschnitt befasst sich mit der historischen Bühne zur Zeit Ben Jonsons. The Alchemist wurde 1610 im Blackfriars Playhouse im Londoner Stadtteil Blackfriars von den King's Men uraufgeführt. Das Blackfriars Playhouse war eines von drei Theatern in London. Es handelte sich um ein indoor-Theater, dass 600-700 Zuschauer fasste und sich am Playhouse Yard befand:
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