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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Idyll ist „der bildgewordene Wunsch“ nach einem Leben ohne Entfremdung. Ob das Idyll als vollgültige Gattung zu bezeichnen ist, findet keine überzeugende Antwort. Aber das Idyll hat doch seinen Platz in jeder Dichtart. Vor allem spielt das Idyll in der Neuzeit immer mehr in den großen literarischen Formen, speziell im Roman bzw. im Entwicklungsroman eine wesentliche Rolle. „Dabei kann das Idyll sowohl als rein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Idyll ist „der bildgewordene Wunsch“ nach einem Leben ohne Entfremdung. Ob das Idyll als vollgültige Gattung zu bezeichnen ist, findet keine überzeugende Antwort. Aber das Idyll hat doch seinen Platz in jeder Dichtart. Vor allem spielt das Idyll in der Neuzeit immer mehr in den großen literarischen Formen, speziell im Roman bzw. im Entwicklungsroman eine wesentliche Rolle. „Dabei kann das Idyll sowohl als rein situative Konzeption wie als schon mit einer idyllischen Idee ausgestatteter Moment in die epische Gesamtstruktur integriert werden“. In Raabes, zwischen 1888 und 1890 entstandenen Roman „Stopfkuchen“ erreicht die Raumgestaltung der Raabeschen Idylle ihre Höhepunkte. Im Stopfkuchen werden alle Funktionen des idyllischen Raumes vor allem von dem Zentralraum – Rote Schanze – wahrgenommen.