Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Erdöle bzw. Rohöle werden seit Mitte des 19. Jahrhunderts kommerziell gefördert. Der Bedarf nach diesem knappen Gut ist synchron mit der Industrialisierung angestiegen. Es wird zur Herstellung verschiedener Endprodukte genutzt (Kraftstoffe, Heizöle, Schmieröle, Schmierfette, Kunststoffe und Reifen). Schmieröle und Schmierfette bilden den Bereich der Schmierstoffe und werden unterteilt in Industrie- und Automotivschmierstoffe. Der automotive Sektor ist der mengenmäßig größere Bereich. Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Industrieölen, im Speziellen mit Turbinenölen. Turbinen gehören zu den größten entwickelten Anlagen. Es handelt sich um Strömungsmaschinen, die mit Gas oder einer Flüssigkeit betrieben werden. In dieser Diplomarbeit werden Turbinen und die damit verbundenen Turbinenöle behandelt. Die Standzeiten dieser Industrieöle haben sich in den letzten Jahren reduziert. Es werden die Ursachen gesucht, aus welchen Gründen sich die Lebensdauer der Turbinenöle verkürzt haben. Beide Bereiche werden im ersten Teil der Arbeit separat voneinander betrachtet und theoretisch erläutert. Der erste Teil dient zum grundsätzlichen Verständnis der Ölzusammensetzung und der Turbinentechniken. Der zweite Abschnitt stellt den praktischen Einsatz und Umgang mit Turbinen und Turbinenölen dar. Die Problemstellung und Zielsetzung sind aufgeführt. Es wird dargestellt, welche Konsequenzen die verkürzten Standzeiten der Turbinenöle für alle Beteiligten haben. Der Beitrag des dritten Teils ist der Kern der Arbeit. Die einzelnen Schritte aus dem zweiten Abschnitt werden detailliert beschrieben. Die Ursachen werden herausgefiltert. Möglichkeiten zur Beseitigung oder Reduzierung der Probleme bilden den Abschluss der Arbeit.