Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Julian Rosefeldts „Manifesto" - Germanistik Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich genauer mit der Vignette der Lehrerin auseinander. Beim Betrachten dieser in einem Seminar mit hohem Anteil an Lehramtsstudenten fiel der Widerspruch zu einer realen Schulstunde auf, insbesondere durch die Unvereinbarkeit des gesprochen Textes mit den Bildern. Doch worin besteht dieser Widerspruch, wenn er denn überhaupt besteht? Wie stehen die Bilder mit den Texten in Relation? Diese Fragen haben den Schluss nahegelegt, die Text-Bild-Relation in der Vignette der Lehrerin zum Thema der vorliegenden Arbeit zu machen. Somit wird untersucht, inwiefern sich das Bild und der Text durch die Nutzung filmischer Gestaltungsmittel gegenseitig unterstützen oder widersprechen. Dabei wird die Arbeit in zwei Abschnitte unterteilt: einen theoretischen (Kapitel 2) und einen analytischen (Kapitel 3). Zuerst wird auf die filmischen Gestaltungsmittel eingegangen (Kap. 2.1), sowie der theoretische Rahmen zum Verständnis der Text-Bild-Relation geschaffen (Kap. 2.2). Im Folgenden (Kap. 3.1 – 3.6) wird die Vignette analysiert und auf Kohärenz oder Dissonanz der Bilder mit den gesprochenen Texten geprüft. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse beschließt die Arbeit.