Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim ), Veranstaltung: Literaturwissenschaftliches Hauptseminar: Gastarbeiterliteratur, Migrantenliteratur, Interkulturelle Literatur , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit hat sich seit jeher mit Träumen beschäftigt. Die Träume sind ein fester Bestandteil unserer Kultur geworden. Dadurch sind Träume in der Literatur kein unbekanntes Phänomen. Dennoch bleibt dieses Feld noch kaum erforscht und deswegen eine Herausforderung. Bereits der Begriff Traum wird auf verschiedene Weise interpretiert und verstanden. Wenn man dann beide zusammenfügt, also Literatur und Traum, verwandelt sich das ganze in eine "exemplarische Untersuchungsfläche“ [1], eine Interdisziplinäre Analyse. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch die Träume in der Erzählung Landschaften einer fernen Mutter zu analysieren und ihre Einbettung in der ganzen Erzählung zu rechtfertigen. Das Buch dient somit als Primärliteratur. Als Sekundärliteratur wurden vorwiegend die Werke von S. Freud Die Traumdeutung, C. G. Jung Der Mensch und seine Symbole und der Essay von Waldemar Fromm und Christina Scherer Der Traum, die Künste und die Wissenschaften herangezogen. Im ersten Kapitel werden ein genereller Überblick über Träume und ein ausführlicher Punkt des Traums in der Literatur behandelt. Der zweite Abschnitt bildet den eigentlichen Teil der Arbeit mit der Analyse der Erzählung. Hier werden u. A. die Träume dargestellt und der Versuch der Traumanalyse im literarischen Kontext vorgenommen. 1 von Jagow, Bettina: Der Held, der Traum und der Tod. Wilhelm Richard Bergers Untersuchungen zum Traum in der Literatur. 4.04.2004. Online: . 12.07.2004. S.1.