Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Gynäkologie, Andrologie, Ludwig-Maximilians-Universität München (Medizinische Fakultät der LMU München), Veranstaltung: Humanmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vielfältigkeit der Ausprägung des DCIS stellte den behandelnden Arzt vor die große Herausforderung, zum einen die Präkanzerose in vollständiger Tumorfreiheit zu entfernen und somit das Rezidivrisiko und die Gefahr der Entstehung eines invasiven Karzinomes zu bannen. Zum anderen muss der Arzt den Vorstellungen der Patientin und dem Ziel einer möglichst organschonenden Therapie gerecht werden. Innerhalb Deutschlands sind Daten zum DCIS hauptsächlich randständig in Arbeiten über das invasive Mammakarzinom behandelt worden. Die folgende Arbeit soll am Beispiel des Patientenkollektives, welches in den Jahren 1986 - 2004 in der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Campus Großhadern bei der Diagnose DCIS behandelt wurde, zum einen die Therapieverfahren (ME, BET, RT, endokrine Therapie) und Güte der Nachresektionen beurteilen und diskutieren. Zum anderen sollen die Reproduzierbarkeit des VNPI mit samt seiner einzelnen Parameter sowie der Einfluss der unterschiedlichen Faktoren hinsichtlich der Entstehung eines Lokalrezidivs erarbeitet und diskutiert werden.
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