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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,1, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Homers Ilias, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ilias des Dichters Homer ist ca. 750 v. Chr. entstanden und stellt in epischer Form 51 Tage des, fast 10 Jahre andauernden, trojanischen Krieges dar. Der Krieg selbst gerät jedoch mehr in den Hintergrund der Erzählung, als vordergründiges Thema wird die Auseinandersetzung zwischen Agamemnon, dem Oberfeldherr der Achaier und seinem stärksten Kämpfer Achilles, behandelt. Szenen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,1, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Homers Ilias, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ilias des Dichters Homer ist ca. 750 v. Chr. entstanden und stellt in epischer Form 51 Tage des, fast 10 Jahre andauernden, trojanischen Krieges dar. Der Krieg selbst gerät jedoch mehr in den Hintergrund der Erzählung, als vordergründiges Thema wird die Auseinandersetzung zwischen Agamemnon, dem Oberfeldherr der Achaier und seinem stärksten Kämpfer Achilles, behandelt. Szenen und Handlung Zu Beginn des, nun zu untersuchenden, 24. und somit letzen Gesanges der Ilias, „Hektors Lösung“, zerstreuen sich die Achaier nach der Trauerfeier des von Hektor getöteten Patroklos und begeben sich in ihre Nachtlager. Achilles jedoch findet keine Ruhe und kämpft mit seiner Trauer über den Verlust seines Gefährten „[...]; aber Achilleus weinte, des lieben Gefährten gedenkend, und nicht erfaßte Schlaf ihn [...]“1. Im blinden Zorn spannt er die Leiche des Hektor hinter einen Pferdewagen und schleift sie über den sandigen und staubigen Boden um das Grab des Patroklos herum. Zwar verhindert der Gott Apollo mit einer Art Schutzmantel, dass die Leiche äußeren Schaden nimmt und entstellt wird2, dennoch führt Achilles die Misshandlungen fort.
Autorenporträt
Florian Rübener, M.A., geb. 1984 in Engelskirchen, schloss sein Studium der Geisteswissenschaften Geschichte und Anglistik an der Universität Duisburg-Essen im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium ab. Bereits während seines Studiums spezialisierte Rübener sich auf die Geschichte der Neuzeit - insbesondere auf die Zeit des Nationalsozialismus. Neben seinem Studium arbeitete Rübener als freier Journalist und publizierte vor allem Wortbeiträge im Rundfunk. Seit Abschluss seines Studiums arbeitet Rübener hauptberuflich als Journalist.