5,99 €
Statt 15,95 €**
5,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
5,99 €
Statt 15,95 €**
5,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 15,95 €****
5,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 15,95 €****
5,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte I), Veranstaltung: Klöster und Orden im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang seines Briefs an den Abt von Montecassino führt Bonifatius folgendes Pauluszitat an: "Pfleget vor allem die gegenseitige Liebe zueinander, denn die Liebe bedeckt die Menge der Sünden" (Z. 12 f.). Dieses Zitat ist für die geistliche Memoria fundamental, denn es gibt den Grundgedanken der Armensorge und somit auch des…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.14MB
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte I), Veranstaltung: Klöster und Orden im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang seines Briefs an den Abt von Montecassino führt Bonifatius folgendes Pauluszitat an: "Pfleget vor allem die gegenseitige Liebe zueinander, denn die Liebe bedeckt die Menge der Sünden" (Z. 12 f.). Dieses Zitat ist für die geistliche Memoria fundamental, denn es gibt den Grundgedanken der Armensorge und somit auch des Totengedenkens wieder. Hier ist nun wichtig festzuhalten, wieso die Menschen im Mittelalter das Totengedenken einführten, was also ihre Intention war. Das mittelalterliche Denken war von der Angst bestimmt, dass die Toten im Fegefeuer Sühne für ihre zu Lebzeiten begangenen Sünden ableisten mussten. Wie aber konnte man die Qualen der Verstorbenen verkürzen oder zumindest lindern? Auch die Angst vor dem eigenen drohenden Schicksal ließ die Menschen hierbei nicht unberührt. Ein Zitat aus dem Matthäusevangelium versprach Hilfe: "Ich habe gehungert, und Ihr habt mir zu Essen gegeben, ich habe gedürstet, und Ihr habt mir zu trinken gegeben..." und "was ihr einem von diesen geringsten Brüdern getan habt, habt Ihr mir getan" . Dieses Zitat gab Hoffnung. Was bedeutete es konkret für die mittelalterliche Memoria? Es bedeutete, wenn man im Gedenken an die Toten, den Armen und Hungernden etwas vom eigenen Reichtum abgab, man auf Läuterung für sich und den Verstorbenen hoffen konnte. Die Hand des Armen wurde auch als "Schatzkammer Christi" bezeichnet. Die Armen konnten somit zu "Stellvertretern, Anwälten und Beauftragten der Toten vor Gott werden"

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Benjamin Doth ist ausgebildeter Sozialpädagoge, Schulbegleiter und Trainer/Berater für Kinder, Jugendliche und Familien mit ASS-Hintergrund.