Nicht lieferbar
Analyse des Essays von Gerd K. Schneider Zur künstlerischen Umsetzung von Arthur Schnitzlers 'Reigen' in Europa und den Vereinigten Staaten (eBook, PDF) - Pencz, Zsuzsanna
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Eötvös Loránd Tudományegytem (Philologische Fakultät, Germanistisches Institut), Veranstaltung: Regionen und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Analyse des Essays von Gerd K. Schneider „Zur künstlerischen Umsetzung von Arthur Schnitzlers REIGEN in Europa und den Vereinigten Staaten” werde ich mich damit befassen, was für Texttypen aufgrund eines Urtextes geschaffen; und wie diese in verschiedene Gruppen geteilt werden können. Außerdem werde ich auch das unter die Lupe nehmen, wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Eötvös Loránd Tudományegytem (Philologische Fakultät, Germanistisches Institut), Veranstaltung: Regionen und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Analyse des Essays von Gerd K. Schneider „Zur künstlerischen Umsetzung von Arthur Schnitzlers REIGEN in Europa und den Vereinigten Staaten” werde ich mich damit befassen, was für Texttypen aufgrund eines Urtextes geschaffen; und wie diese in verschiedene Gruppen geteilt werden können. Außerdem werde ich auch das unter die Lupe nehmen, wie unterschiedlich das Thema eines Werkes in den verschiedenen Zeitaltern und Kulturkreisen akzeptiert und interpretiert werden kann. Schnitzlers Drama „Reigen” wurde im Jahr 1903 von dem Wiener Verlag trotz der damaligen lex Heinze, also trotz des Verbots öffentlicher Darstellung "unsittlicher" Handlungen, herausgegeben, und hat große Aufregungen verursacht. Die zehn Dialoge, aus denen das Werk besteht, beschreiben immer eine Begegnung zweier Menschen, die zu einem Sexakt kommen. Die Szenen folgen einander so, dass immer eine Person aus der vorhergehenden Szene da bleibt, und mit einem neuen Charakter zum Liebesakt kommt. Schnitzlers Absicht mit diesem Stück war, einen Spiegel der damaligen Gesellschaft vorzuhalten, damit die Menschen auch sehen können, was für eine Moral – oder eher Unmoral- in ihrer Gesellschaft herrscht. Der Autor hat den Figuren auch keinen Namen gegeben; sie werden nur nach ihren verschiedenen sozialen Schichten benannt, um auch damit darauf hinzudeuten, dass diese Menschen keine außergewöhnlichen Figuren sind, sondern jedermann eine von ihnen sein könnte.