Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht "Das zerbrochene Ringlein" wurde im Jahre 1813 von Joseph von Eichendorff verfasst und stammt somit aus der Epoche der Romantik, was sich nicht nur in Form und Inhalt wiederspiegelt, sondern auch durch das Thema Sehnsucht, Kummer und Liebesschmerz verdeutlicht wird. In dem Gedicht geht es um den Treuerbruch der Geliebten und die damit verbundene Verzweiflung des lyrischen Ichs, in diesem Fall eines jungen Mannes. Geschockt und gelenkt durch Nichtwahrhabenwollen versucht er sich in eine Art Traumwelt zu retten und denkt an bessere Zeiten, in denen er frei von Schmerzen und unbeschwert durch die Welt wandert. Doch schon bald drängt sich ihm die Vergangenheit auf, als er darüber nachdenkt als Krieger in eine Schlacht zu ziehen und spätestens als das lyrische Ich von seinen schmerzlichen Erinnerungen an die Untreue seiner Geliebten eingeholt wird, wünscht es sich den Tod. Mit diesem Gedicht will Joseph von Eichendorff die epochentypischen Gedanken zum Ausdruck bringen und gleichzeitig das Gefühl des Liebeskummers vermitteln. Dazu greift er zusätzlich das Thema Untreue und Ehebruch auf, um den Aspekt der Sehnsucht zu verdeutlichen. Zudem bezieht er viele für die Romantik typische Aspekte und Motive mit ein, welche das Gedicht, genauso wie sein Dichter, zu einem Vertreter der Hochromantik machen. In der folgenden Analyse werde ich diese Motive im Hinblick auf den Inhalt des Gedichts analysieren und gleichzeitig, gestützt auf die rhetorischen Mittel des Gedichts, die Aussage von "Das zerbrochene Ringlein" interpretieren.
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