Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Hochschule München, Veranstaltung: Vergleichende Analyse von Gesundheitssystemen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Neurologe Ian Livingstone hat England einst verlassen, weil er das britische Gesundheitssystem für »kaputt« hielt: »Wer dort als Arzt eine Anstellung hatte, legte die Füße hoch und bewegte sich nicht mehr«. 1980 wechselte er [...] deshalb nach Harvard. Er hatte gehofft, in Amerika ein Gesundheitssystem vorzufinden, das Wert auf Freiheit und Offenheit legt. Das Gegenteil war der Fall, und es wurde immer schlimmer. Heute steht das amerikanische Gesundheitssystem vor einem Kollaps, ethisch wie finanziell." Im Präsidentschaftswahlkampf 1992 hat Bill Clinton versprochen das amerikanische Gesundheitssystem grundlegend zu reformieren, nachdem nur 36 Prozent der Bevölkerung mit dem bestehenden System zufrieden gewesen sind. Dieses Versprechen und auch die Hoffnung, die er damit bei den Bürgern hervorrief, verhalfen ihm unter anderem zu seinem Wahlsieg. Doch die Durchführung und somit das Versprechen des damaligen Präsidenten scheiterte. Bis heute gibt es noch keine gesetzliche Krankenversicherungspflicht in den USA. Ziel dieser Arbeit ist es das Gesundheitswesen der USA durch die Bearbeitung bestimmter Themengebiete darzustellen. Dies soll dabei helfen, Probleme aber auch Stärken des Systems feststellen zu können.
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