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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele wirtschaftsdidaktische Konzepte, die Lösungsansätze anbieten, wie kaufmännischer Unterricht sinnvoll gestaltet werden kann. In dieser Hausarbeit soll das induktive Konzept von Gerhard Gerdsmeier vorgestellt werden, um daraus resultierende lerntheoretische Überlegungen auszuwählen, mit deren Hilfe ein Unterrichtsbaustein untersucht werden soll. Der induktive Ansatz von Gerdsmeier bietet ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele wirtschaftsdidaktische Konzepte, die Lösungsansätze anbieten, wie kaufmännischer Unterricht sinnvoll gestaltet werden kann. In dieser Hausarbeit soll das induktive Konzept von Gerhard Gerdsmeier vorgestellt werden, um daraus resultierende lerntheoretische Überlegungen auszuwählen, mit deren Hilfe ein Unterrichtsbaustein untersucht werden soll. Der induktive Ansatz von Gerdsmeier bietet ein Erklärungspotenzial, „[...] wie ökonomische Kenntnisse erworben und Fähigkeiten [...] so gefördert werden können, dass sie gestalterisch in Alltag und Beruf einfließen.“ Der induktive Ansatz von Gerdsmeier beschäftigt sich mit der Gegenüberstellung von Eigen- und Fremdmodellierungen, der Scriptheorie und den daraus resultierenden lerntheoretischen Überlegungen, wie kaufmännischer Unterricht sinnvoll gestaltet werden kann. Der zu untersuchende Unterrichtsbaustein stammt aus dem Modellversuch LUKAS. Ziel des Mitte der neunziger Jahre ausgelaufenen Modellversuchs ist es, ein Lernkonzept zur Umweltbildung an kaufmännischen Schulen zu entwickeln. Die pädagogisch-didaktische Konzeption des Unterrichtsbausteins soll mit Hilfe der Kerngedanken von Gerdsmeier analysiert werden, um herauszustellen, ob sich der induktive Ansatz mit dem LUKAS-Lernkonzept verbinden lässt. Ziel dieser Arbeit ist es folglich, zu erforschen, ob die Unterrichtsmaterialien an Vorerfahrungen der Lernenden anzuknüpfen und helfen, Verallgemeinerungen und Präzisierungen abzuleiten, die die Schüler nachhaltig für den Alltag und den Beruf nutzen können. Zunächst werden die Voraussetzungen und die didaktischen Erläuterungen des ausgewählten Bausteins vorgestellt, um die Ziele und Absichten der Autoren nachzuvollziehen. Anschließend wird das Konzept von Gerdsmeier analysiert im Hinblick darauf, welche Kernelemente sich anbieten, um den LUKAS-Baustein auf der Grundlage von diesem Konzept zu untersuchen. Der Hauptteil dieser Arbeit wird eine Analyse von beispielhaft ausgewählten Materialien und Methoden aus dem Unterrichtskonzept sein, die auf ihre Übereinstimmung mit dem induktiven Ansatz von Gerdsmeier untersucht werden. Zum Schluss sollen die Kernaussagen zusammengefasst und bewertet werden, um dem Ziel dieser Hausarbeit gerecht zu werden.