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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Pressesprache des Russischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Theoretischer Ausgangspunkt im Seminar war es, die Sprache in Funktionalstile einzuteilen. Demnach gibt es: 1. Alltagssprache (mündliche, ungezwungene Kommunikation) 2. offizielle Kommunikation (geschrieben oder gesprochen; vollständige, ganze Sätze) 3. fachliche Kommunikation (spezielle Themen; Fachausdrücke) 4. Presse und Publizistik (Standardsprache+offizielle+Fachsprache) Die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Pressesprache des Russischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Theoretischer Ausgangspunkt im Seminar war es, die Sprache in Funktionalstile einzuteilen. Demnach gibt es: 1. Alltagssprache (mündliche, ungezwungene Kommunikation) 2. offizielle Kommunikation (geschrieben oder gesprochen; vollständige, ganze Sätze) 3. fachliche Kommunikation (spezielle Themen; Fachausdrücke) 4. Presse und Publizistik (Standardsprache+offizielle+Fachsprache) Die Pressesprache als Teil der Nationalsprache funktioniert auch als Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse und des Zustands einer Sprache. Verschiedene Ansichten und Meinungen gab es zur Normenproblematik und Varietätenproblematik, wobei folgende Einteilungen als am nützlichsten erschienen: . Varietäten: Standardsprache: kodifizierte Literatursprache (¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿) Substandard: Umgangssprache (¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿) Nonstandardsprache: Dialekte, niedere Umgangssprache (¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿) . Sprachliche Normen: - sind Teil der sozialen Normen einer Gesellschaft. Sie regeln das sprachlich-kommunikative Handeln. - sind Verallgemeinerungen, die aus dem sprachlichen Usus hervorgegangen sind und gleichzeitig den Usus regeln. - sind Auswahlgrößen aus der Gesamtheit der Möglichkeiten, die die Sprache in einem bestimmten Zeitraum für die Bildung und Verwendung sprachlicher Mittel besitzt. - sind präskriptive Größen. Sie existieren intern im Bewusstsein der Angehörigen einer Sprachgemeinschaft, können aber auch extern als Normkodifizierung aufgezeichnet sein. Oskar Müller unterscheidet zwischen Nähesprechen und Distanzsprechen und ordnet folgende Charakteristika zu: Nähesprechen: dialogisch, kontextunabhängig, wenig geplant, sparsam, extensive Versprachlichung. Distanzsprechen: monologisch, kontextabhängig, stark geplant, intensiv, kompakte Versprachlichung. Nach Wolfgang Gladrow sind für die Norm des umgangssprachlichen Äußerungsaufbaus folgende Spezifika kennzeichnend: Positionierung der Konstituenten, Akzentuierung, Reduzierung von Konstituenten. Als Soziolinguist ordnet er die Umgangssprache dem städtischen Raum und die Nonstandardsprache eher dem ländlichen Raum zu. Die Standardsprache charakterisiert er als fest, bewusst, starr, und die Umgangssprache als dynamisch, unbewusst.

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