Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Physik - Akustik, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur grundlegenden Signalanalyse der Bewertung von charakteristischen Klangeigenschaften eines Geräusches gehören der (frequenzselektiv bewertete) Schalldruckpegel und die Spektralanalyse. Der Schalldruckpegel (L in der Einheit [dB]) wird zur Vergleichbarkeit von Automobilgeräuschen einheitlich mit dem Bewertungsfilter A nach DIN EN 61672 in Abhängigkeit der Frequenz gewichtet und ist als Einzahlwert zum quantitativen Vergleich der Schallemission aber nicht als Größe zur Beschreibung der qualitativen Wahrnehmung des Schallsignals zu interpretieren. (Otto et al., 2001) Das Frequenzspektrum, welches sich mit Hilfe der Fourieranalyse oder der Wavelet-Transformation aus dem Zeitsignal bestimmen lässt, stellt die Amplituden der jeweiligen Frequenzanteile dar und ermöglicht somit eine gezielte Auswahl weiterer notwendiger Analysen. Die Darstellung und Auswertung des Frequenzspektrums ist, wie der Schalldruckpegel, nicht ausreichend die subjektiv wahrgenommene Qualität des Schallsignals zu beschreiben.