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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fleischhandel in Deutschland befindet sich seit einigen Jahren in einer schwierigen Situation. Seit den 90er Jahren nimmt der Fleischkonsum in Deutschland permanent ab. Gründe dafür sind nicht nur die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten der Konsumenten, sondern auch diverse Lebensmittelskandale spielen dabei eine wichtige Rolle. Als Reaktion darauf hat der Handelsriese METRO Group im Rahmen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fleischhandel in Deutschland befindet sich seit einigen Jahren in einer schwierigen Situation. Seit den 90er Jahren nimmt der Fleischkonsum in Deutschland permanent ab. Gründe dafür sind nicht nur die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten der Konsumenten, sondern auch diverse Lebensmittelskandale spielen dabei eine wichtige Rolle. Als Reaktion darauf hat der Handelsriese METRO Group im Rahmen seiner Future Store Initiative ein Projekt ins Leben gerufen, in dem durch den Einsatz innovativer Technologien das operative Geschäft im Fleischbereich unterstützt werden soll. Konkret geht es dabei um den Einsatz von RFID in der Fachmetzgerei der Zukunft im Real Future Store in Tönisvorst. Ziel dieser vorliegenden Arbeit war es, herauszufinden, welche Potenziale sich im Fleischbereich durch den Einsatz von RFID mit innovativen Technologien realisieren lassen. Dazu wurde zunächst auf die komplexe RFID-Technologie eingegangen. Anschließend folgte ein kurzer Einblick in RFID-gestützte Anwendungen bei der METRO Group. Danach wurden die chemisch-physikalischen Eigenschaften bei Fleischprodukten untersucht. Als Nächstes wurde das eigentliche Pilotprojekt beschrieben, analysiert und ausgewertet. Zum Schluss konnten noch mögliche Grenzen bei der Implementierung von RFID im Fleischhandel aufgezeigt werden. Im Rahmen des Pilotprojekts zeigte sich im Ergebnis, dass aus technischer Sicht die RFID-Technologie in einem physikalisch ungünstigen Umfeld betreiben werden kann. Darüber hinaus lässt sich weiterhin sagen, dass sich Prozessabläufe in der Fachmetzgerei durch RFID effizienter und transparenter gestalten lassen. In diesem Zusammenhang können somit nicht nur Kosten eingespart werden, sondern auch die Qualitätssicherung bei Fleischprodukten lässt sich dadurch erhöhen. Allerdings ist eine derzeitige unternehmensübergreifende Einführung von RFID im Fleischhandel aus Kostengründen nicht möglich.