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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für WiWi), Veranstaltung: BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hinblick auf eine steigende Wettbewerbsintensität und vermehrt auch die von den Kunden empfundene Austauschbarkeit der Marken, kommt dem Aufbau von Markenloyalität als Ziel eines jeden Unternehmen eine zentrale Bedeutung zu. Im strategischen Marketing Management wird Kundenloyalität als ein fundamentales Konzept (vgl. Wernerfelt (1991, S. 229)) und sogar als ein Vermögenswert (vgl. Aaker (1984, S.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für WiWi), Veranstaltung: BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hinblick auf eine steigende Wettbewerbsintensität und vermehrt auch die von den Kunden empfundene Austauschbarkeit der Marken, kommt dem Aufbau von Markenloyalität als Ziel eines jeden Unternehmen eine zentrale Bedeutung zu. Im strategischen Marketing Management wird Kundenloyalität als ein fundamentales Konzept (vgl. Wernerfelt (1991, S. 229)) und sogar als ein Vermögenswert (vgl. Aaker (1984, S. 140)) betrachtet. Der Aufbau langfristiger Geschäftsbedingungen und in besonderer Weise zufriedene Kunden sind primäre Ziele der Marketingmanager. Um diesem anspruchsvollen Ziel gerecht zu werden, müssen sowohl loyale Käufer und ihre Größe entdeckt als auch deren Eigenschaften sowie die Reaktionen auf Marketing-Mix Variablen untersucht werden (vgl. Sharp, Sharp (1997, S. 473)). Anknüpfend daran ist es nicht uninteressant auch die Abwanderung eigener Kunden zu untersuchen (vgl. Bass (1974, S. 1)). Im Bereich der Konsumentenverhaltensforschung ist der hohe Stellenwert der Analyse des Markenwechselverhaltens unbestritten. Besonders die Analyse der durch den Einsatz von Marketingaktivitäten induzierten Markenwechsel und daraus resultierende Marketingstrategien, sind die am meisten in der Fachliteratur diskutierten Problemstellungen (vgl. Allenby, Rossi (1991, S. 185), Carpenter, Lehmann (1985, S. 1) und Herrmann, Gutsche (1992, S. 63)). Nach den Überlegungen zahlreicher Autoren wird das Markenwechselverhalten oder besser gesagt die Markenwechselneigung als ein Bedürfnis aufgefasst, zwischen verschiedenen Marken zu wechseln (vgl. Lattin, McAlister (1985, S. 330), Jeuland, Bass, Wright (1980, S. 255)). McAllister (1982, S. 141) bemerkt zum Markenwechsel: „Switching can be induced by the manipulation of marketing Variables, by the accessability of the product, by the situation in which the product is consumed or by the desire of variety”, was die Tatsache der mehrdimensionalen Entscheidung eines Konsumenten für ein gewisses Produkt untermauert (vgl. Kroeber-Riel (1992, S. 160). Auf der anderen Seite wird in der Fachliteratur dem Begriff der Markenloyalität eine zentrale Rolle in der Konsumentenverhaltensforschung konstatiert (vgl. Jacoby, Chestnut (1978, S. 1-6). Dieser Begriff wird jedoch in der Literatur oft unterschiedlich beschrieben. Mowen und Minor (1997, S. 435) sehen die Markenloyalität als: „ the degree to which the customer holds a positive attitude toward a brand, has a commitment to it, and intends to continue purchasing in the future”.