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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2 (gut), Fachhochschule Kaiserslautern (Betriebswirtschaft - Wirtschaftingenieur), Veranstaltung: Vertriebsorientiertes Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Mitte der achtziger Jahre die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten ihre Monopolstellung abgaben, begann sich der Markt für Sportübertragungsrechte zu bewegen. Insbesondere die privaten Fernsehanstalten versuchten seit dieser Zeit mit Hilfe des Sports ihre Marktanteile und Einschaltquoten zu erhöhen und schufen so die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2 (gut), Fachhochschule Kaiserslautern (Betriebswirtschaft - Wirtschaftingenieur), Veranstaltung: Vertriebsorientiertes Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Mitte der achtziger Jahre die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten ihre Monopolstellung abgaben, begann sich der Markt für Sportübertragungsrechte zu bewegen. Insbesondere die privaten Fernsehanstalten versuchten seit dieser Zeit mit Hilfe des Sports ihre Marktanteile und Einschaltquoten zu erhöhen und schufen so die Voraussetzung für eine rasante Entwicklung des Sport-Sponsoring. Die Wirtschaftsunternehmen stets auf der Suche nach effektiveren Kommunikationsmöglichkeiten entdeckten plötzlich im Sport ein neues Instrument, das aufgrund eines großen Zuschauerinteresses erstaunliche Kontaktchancen bei relativ niedrigen Preisen versprach. Folglich haben sich in Deutschland innerhalb kürzester Zeit die Aufwendungen für Sport-Sponsoring nahezu verzehnfacht. Die Entwicklung von Geschäftsbeziehungen zwischen dem Sport und der Wirtschaft ist aufgrund ihrer Grundausrichtungen aber besonders spannend. Auf der einen Seite finden wir den Sport mit ethischen Werten, dem Amateurgedanken und der ehrenamtlichen Arbeitsstruktur, also ein klassisches Nonprofit-Unternehmen, und auf der anderen Seite Wirtschaftsunternehmen, die ausschließlich am Postulat der Gewinnmaximierung orientiert sind. Mehr und mehr führt die steigende Mediatisierung des Sports zur Neudefinition der Organisations- und Entscheidungsstrukturen und die zunehmende Kommerzialisierung zusammen mit der anbahnenden finanziellen Abhängigkeit stellt die Grundlagen des Sportgedankens in Frage. Langfristig führt dies zwangsläufig zu einem neuen Sportverständnis in der Gesellschaft. Zudem trägt die Reklameflut im Umfeld des Sports zu einer Sättigung des Zuschauers bei und zusammen mit der Unsicherheit über die Wirkung des Sport-Sponsoring denken aber auch die Wirtschaftsunternehmen heute vermehrt über Inhalt und Umfang ihres Sponsoringengagements nach. Im Rahmen der Studienarbeit werden die Erscheinungsformen und Einsatzmöglichkeiten des Sport-Sponsoring untersucht und die Chancen für mittelständische Unternehmen analysiert. Der geneigte Leser sei bereits im Vorfeld auf die Literaturliste im Anhang verwiesen.