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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Walther von der Vogelweide gilt als einer der vielfältigsten Liederdichter des dreizehnten Jahrhunderts. Über sein Leben gibt es jedoch nur wenige Informationen. Aus seinen 70 überlieferten Gedichten kann man erkennen, dass er wohl um 1170 in Südtirol geboren wurde. Er gehörte zu dem ärmeren Adel, aber dank seiner Begabung für die Dicht- und Sangeskunst bekam er an diversen Fürstenhöfen Unterhalt und Unterkunft. Am…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Walther von der Vogelweide gilt als einer der vielfältigsten Liederdichter des dreizehnten Jahrhunderts. Über sein Leben gibt es jedoch nur wenige Informationen. Aus seinen 70 überlieferten Gedichten kann man erkennen, dass er wohl um 1170 in Südtirol geboren wurde. Er gehörte zu dem ärmeren Adel, aber dank seiner Begabung für die Dicht- und Sangeskunst bekam er an diversen Fürstenhöfen Unterhalt und Unterkunft. Am Hof des Herzogs von Österreich entstanden zwischen 1190 und 1198 zahlreiche Frühlings- und Liebeslieder. Mit dem Tod des Herzogs Friedrich I. verließ Walther Österreich und wanderte weiter ins Reich, wo ein Bürgerkrieg wütete. Daraufhin entstanden viele politische Lieder. Durch seinen großen Einfluss als Sänger half er Philipp von Schwaben König zu werden. Nach dessen Ermordung huldigte er zuerst den Gegner Philipps, Kaiser Otto IV, und später Kaiser Friedrich II., der ihm daraufhin ein Lehen in der Nähe von Würzburg schenkte. Dort starb der Sänger um 1230 und hinterließ ein Lebenswerk als Meister des Minnesangs.