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In sämtlichen Medien und vielen Ausstellungen ist Geschichte alltäglich präsent – sie boomt. Was aber ist das eigentlich, was wir so selbstverständlich »Geschichte« nennen? Anknüpfend an wissenschaftstheoretische Probleme und in kritischer Abkehr von postmodernen Konstruktivismusthesen entwirft diese Monographie die Grundlagen einer analytischen Metaphysik der Geschichte: Was ist die Natur von historischen Ereignissen? Was macht ein kausal und zeitlich strukturiertes Geschehen zu einer Geschichte? Wie kann man der Tatsache gerecht werden, daß die historische Realität eine soziale Realität ist?…mehr

Produktbeschreibung
In sämtlichen Medien und vielen Ausstellungen ist Geschichte alltäglich präsent – sie boomt. Was aber ist das eigentlich, was wir so selbstverständlich »Geschichte« nennen? Anknüpfend an wissenschaftstheoretische Probleme und in kritischer Abkehr von postmodernen Konstruktivismusthesen entwirft diese Monographie die Grundlagen einer analytischen Metaphysik der Geschichte: Was ist die Natur von historischen Ereignissen? Was macht ein kausal und zeitlich strukturiertes Geschehen zu einer Geschichte? Wie kann man der Tatsache gerecht werden, daß die historische Realität eine soziale Realität ist? In der Beantwortung dieser Fragen wird ein handlungstheoretischer Ansatz verfolgt, der die Analyse von sozialem und kollektivem Handeln einschließt. Der intentional Handelnde, so eine zentrale Aussage, ist nicht ohnmächtiges Opfer, sondern Subjekt seiner Geschichte.

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Autorenporträt
Doris Gerber ist Privatdozentin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen.