Die Thematik des (mittelalterlichen) Andachtsbild sorgt innerhalb der Kunstgeschichte seit nunmehr über 80 Jahren für heftige Debatten. Trotz des intensiv geführten Diskurses, der mit der Beteiligung vieler namhafter Vertreter des Faches aufwarten kann - darunter Panofsky, Berliner, Suckale, Belting -, hat sich bisher noch keine einhellige Meinung herauskristallisiert, was denn nun ein Andachtsbild sei. Der vorliegende Beitrag kann und will keine endgültige Lösung vorschlagen, versucht aber den Diskurs zu bereichern, indem er sich von dessen "scheuklappenartiger" Begriffsverhaftung löst und das Andachtsbild in einem weitgefassteren Rahmen zu verorten sucht.
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