Dank Netgalley bin ich auf „Andalusische Machenschaften“ von Daniela Vilela aufmerksam geworden. Da ich als bekennender Spanien-Fan gerne mal literarisch in diese Gegend reise (im wahren Leben war es mir leider bisher nicht vergönnt) und ich immer auf der Suche nach neuen Autorinnen und Autoren bin,
hatte ich mir das Buch dann flugs auf meinen Tolino geladen und habe in den letzten Tagen…mehrDank Netgalley bin ich auf „Andalusische Machenschaften“ von Daniela Vilela aufmerksam geworden. Da ich als bekennender Spanien-Fan gerne mal literarisch in diese Gegend reise (im wahren Leben war es mir leider bisher nicht vergönnt) und ich immer auf der Suche nach neuen Autorinnen und Autoren bin, hatte ich mir das Buch dann flugs auf meinen Tolino geladen und habe in den letzten Tagen Kommissarin Sonja Thalmann bei ihrem ersten Fall begleitet.
Dabei erledigt sie ihre Arbeit solide, sie muss sich mit einer buntgemischten Truppe von Kollegen rumschlagen (ein Computernerd, eine oftmals schlecht gelaunte lesbische Kollegin…) und weiß oft nicht, was sie selber von sich, ihren Gefühlen usw. halten soll.
Der Fall bringt es mit sich, dass man als Leser zwischen der Schweiz und Andalusien hin- und herpendelt und man steckt auf einmal mitten im europäischen Drogenhandel und einem Netz aus korrupten Polizisten.
Daniela Vilela gibt mit ihrem ersten Krimi solide Arbeit ab. Beim nächsten Mal die eine oder andere sich wiederholende Floskel weniger, einen etwas gemäßigteren Umgangston unter den Kollegen (unterhält man sich bei der Polizei so???) und die Wertung könnte noch positiver ausfallen.