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Autorenporträt
Hans Demmel, geb. 1956, ist Journalist und hat u.a. beim Bayerischen Fernsehen gearbeitet, war US-Korrespondent bei SAT 1, Chefredakteur von VOX und von 2006 bis 2018 Geschäftsführer bei n-tv. Seit 2020 ist er Geschäftsführer bei One Stop. Er lebt in Köln. Friedrich Küppersbusch, geb. 1961, Studium der Journalistik in Dortmund. Nach Stationen bei der WAZ und WDR-Radio Moderation des politischen Magazins »ZAK« beim WDR. Seit 1996 Geschäftsführender Gesellschafter der probono Fernsehproduktion. Er wurde mit dem Grimme-Preis und dem Fernsehpreis Telestar ausgezeichnet. Kolumnen bei der taz, Radio Bremen, RadioEINS und »KüppersbuschTV« bei Youtube. Er lebt in Dortmund.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Nils Minkmar ist gepackt von dem Selbstexperiment, das Journalist Hans Demmel unter Aufsicht seines Freunds und Kollegen Friedrich Küppersbusch machte: Ein halbes Jahr lang konsumierte er nur noch rechtsalternative Medien. Gespannt verfolgt Minkmar, wie dabei anfangs noch ambitionierte Forschungsinteressen - etwa die Suche nach potenziellen blinden Flecken, die die etablierten Medien vielleicht übersehen - schnell in den Hintergrund rücken angesichts des feindlichen und erschreckend "arroganten" Tons dieser Medien, der dem Journalisten und seiner mentalen Gesundheit mehr zu schaffen macht als die verdrehten Inhalte. Fast erleichtert scheint Minkmar da, wenn ab und zu Küppersbuschs Humor im Bericht durchscheinen darf. Gut findet der Kritiker außerdem, dass die Autoren durch die Bezeichnung dieser Medien als "destruktivem Journalismus" implizit auch einen anderen nahelegen, der Vertrauen statt Hass sät. Den YouTube-Algorithmus sollte man trotzdem endlich regulieren, schließt er.