Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Universität Wien (Institut für Kirchengeschichte), Veranstaltung: Kirchengeschichtliche Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Abendmahlsstreit mit Karlstadt geht es grundlegend nicht um Verfahrens- oder Liturgiefragen einer Abendmahlsfeier. Es geht vielmehr um das Verständnis von Gott, Christus und dem Menschen. Von Wort, Sünde, Glaube und Rechtfertigung. Das Abendmahl ist wie ein Fokalpunkt, in dem alle diese Fragen mitbedacht werden müssen. Die zentrale Frage lautet dabei schlicht und ergreifend: Wie kommt Gott zum Menschen? Karlstadt und Luther, alte Weggefährten und Freunde, gingen lange einen gemeinsamen Weg und Karlstadts Abendmahlsverständnis wäre unter Umständen für Luther noch akzeptabel gewesen, wenn Karlstadt an einem bestimmten Punkt seiner Argumentation stehen geblieben wäre.
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