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Wie wurde aus dem Physiker Andrej Sacharow ein Vorkämpfer für die Menschenrechte? Darauf gibt diese Biografie eine Antwort, indem sie dem Physiker und der öffentlichen Person gleichermaßen gerecht wird. Gestützt auf bisher unzugängliche Dokumente und Augenzeugenberichte, zeigt der Autor zum einen, dass Spionage zwar den Anstoß zum sowjetischen Kernwaffenprojekt gab, die Wasserstoffbombe jedoch unabhängig davon erfunden wurde. Zum anderen erhellt er Sacharows Beweggründe, 1968 mit seinen regimekritischen Gedanken an die Öffentlichkeit zu treten.

Produktbeschreibung
Wie wurde aus dem Physiker Andrej Sacharow ein Vorkämpfer für die Menschenrechte? Darauf gibt diese Biografie eine Antwort, indem sie dem Physiker und der öffentlichen Person gleichermaßen gerecht wird. Gestützt auf bisher unzugängliche Dokumente und Augenzeugenberichte, zeigt der Autor zum einen, dass Spionage zwar den Anstoß zum sowjetischen Kernwaffenprojekt gab, die Wasserstoffbombe jedoch unabhängig davon erfunden wurde. Zum anderen erhellt er Sacharows Beweggründe, 1968 mit seinen regimekritischen Gedanken an die Öffentlichkeit zu treten.
Autorenporträt
Gennady Gorelik ist ein russischer Physiker von seiner Ausbildung her und Wissenschaftshistoriker von Beruf. Er hat zehn Bücher verfasst, unter anderem eine Biografie von Lew Landau (1908 –1968), Nobelpreistrger, brillantester theoretischer Physiker der Sowjetunion, und von Matwej Bronstein (1906 –1938), Pionier der Quantengravitation, der dem Stalinschen Terror zum Opfer fiel. Darüber hinaus hat G. Gorelik eine Vielzahl wissenschaftshistorischer und populärwissenschaftlicher Artikel veröffentlicht. Um das hier vorgelegte Buch zu schreiben, erhielt G. Gorelik sowohl ein Guggenheim-Stipendium als auch ein Stipendium vom MacArthur-Stiftungsprogramm für Frieden und internationale Zusammenarbeit.

Helmut Rotter war als Kernphysiker in der Forschung tätig. Seine Russischkenntnisse erwarb er sich im Vereinigten Institut für Kernforschung in Dubna während eines mehrjährigen Arbeitsaufenthaltes als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er übersetzte den von G. Gorelik verfassten Band „Meine antisowjetische Tätigkeit...“ – Russische Physiker unter Stalin ins Deutsche, 1995 publiziert vom Vieweg-Verlag. Über einige Physiker Sowjetrusslands schrieb er zusammen mit G. Gorelik in der ersten Hälfte der 1990er Jahre Artikel für die Physikalischen Blätter, damalige Mitgliederzeitschrift der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Rezensionen
Aus den Rezensionen:

"... Das Buch ist flüssig geschrieben ... ein exzellentes und wichtiges Werk, das in keinem Bücherregal fehlen sollte." (Michael Schaaf, in: Physik Journal, 2014, Vol. 13, Issue 2)